+++ 12. Mai +++
Mann wirft Möbel von Hochhausbalkon - Platzverweis!
Ein 43-jähriger Mann hat von einem Balkon im achten Stock in Potsdam Möbelstücke und Gegenstände geworfen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, riefen Anwohner am Samstagmorgen die Einsatzkräfte, weil Geschrei aus der Wohnung zu hören war und ein Mann Gegenstände von dem Balkon warf. Daraufhin kamen Polizei- und Rettungskräfte wegen des Verdachts häuslicher Gewalt zum Einsatz.
Da niemand in der betroffenen Wohnung reagierte, öffnete die Feuerwehr die Tür. In der Wohnung teilte die Inhaberin der Wohnung demnach den Polizisten mit, dass sich der 43-Jährige unerlaubterweise in der Wohnung aufhält. Der Mann erhielt daraufhin einen Platzverweis. Gegen ihn wird wegen Hausfriedensbruch und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zudem wird nach Zeugen gesucht, die durch herunter geworfene Gegenstände getroffen wurden.
Hakenfelde: Kind nach Verkehrsunfall im Krankenhaus
Gestern Nachmittag kam es in Hakenfelde zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kind und einer Autofahrerin. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll eine 74-jährige Frau gegen kurz vor drei Uhr Nachmittags mit ihrem Wagen auf der Straße zu den Fichtewiesen unterwegs gewesen sein, als ein sechsjähriges Kind zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn getreten sein soll. Die Seniorin soll noch gebremst haben, erfasste das Kind allerdings dennoch. Der Junge erlitt Verletzungen an einem Bein und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Erziehungsberechtigte begleiteten ihn. Die 74-Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen laufen.
Polizei schnappt Tankstellenräuber in Schöneberg
Zwei junge Männer haben in der Nacht zu Sonntag eine Tankstelle in Berlin-Schöneberg überfallen. Laut Polizei betraten die beiden gegen 22.45 Uhr die Tankstelle in der Hauptstraße, liefen hinter den Tresen und attackierten dort eine Mitarbeiterin mit Faustschlägen.
Dann bedrohten sie die Frau mit einem Hammer und forderten sie zum Öffnen der Kasse auf. Einer der Männer griff in die Kasse und nahm das darin befindliche Geld an sich. Außerdem nahm er Zigaretten aus einem Regal. Danach flüchteten die Männer mit der Beute in Richtung Wielandstraße.
Ein Polizist außer Dienst wurde auf den Vorfall aufmerksam, alarmierte Verstärkung und nahm die Verfolgung auf. Seine Kollegen konnten die beiden Tatverdächtigen schließlich in der Rubenstraße festnehmen. Bei einem von beiden wurde ein Rucksack mit Geld und Zigaretten gefunden. In der näheren Umgebung fanden die Polizisten einen Hammer.
Die beiden 18-Jährigen kamen zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und wurden im Anschluss an ein Fachkommissariat übergeben.
Friedrichshain: Polizisten retten Messer-Opfer mit Verband
In der vergangenen Nacht alarmierte ein Anwohner die Polizei zu einem verletzten Mann in Friedrichshain. Die Einsatzkräfte fanden den 42-Jährigen kurz vor 1 Uhr auf dem Gehweg in der Mollstraße. Der Mann wies Stichverletzungen im Bereich des Rumpfes und eine Schnittverletzung an einem Arm auf.
Die Polizisten und Polizistinnen leisteten Erste Hilfe und legten einen Not-Verband an. Die Ersthelfer übergaben den Verletzten anschließend an die wenig später eintreffende Rettungskräfte, welche den 42-Jährigen in ein Krankenhaus brachten. Dort wurde er operiert und stationär aufgenommen. Lebensgefahr soll dem Vernehmen nach nicht bestehen. Die Polizeikräfte suchten den Nahbereich ab, konnten allerdings keine verdächtigen Personen antreffen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 übernommen.
+++ 11. Mai +++
Friedrichshain: Brand im Hochhaus - sieben Verletzte, eine Festnahme!
Sieben Menschen sind bei einem Wohnungsbrand in einem zehngeschossigen Hochhaus in Friedrichshain verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung gegen den 28-jährigen Bewohner der Brandwohnung, wie sie am Samstag mitteilte. Rettungskräfte brachten sieben Menschen wegen des Verdachtes auf Rauchgasvergiftung zur Behandlung in Krankenhäuser. Am Samstagmorgen sprach die Feuerwehr zunächst von insgesamt elf Verletzten.
Um kurz vor 8.00 Uhr bemerkte eine Anwohnerin Rauch aus der Wohnung eines 28-Jährigen im siebten Obergeschoss des Hauses am Platz der Vereinten Nationen. Gerufene Feuerwehrleute evakuierten alle Bewohner und löschten das Feuer. Die Wohnung habe komplett in Flammen gestanden und sei nicht mehr bewohnbar, hieß es am Samstagmorgen von der Feuerwehr. Demnach waren zwischenzeitlich über 70 Einsatzkräfte vor Ort.
Der 28-Jährige konnte sich laut Polizei selbstständig in Sicherheit bringen. Er wurde kurz darauf von der Polizei vorläufig festgenommen und in Gewahrsam gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Ein Brandkommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mann bei Polizeikontrolle von Brücke gestürzt - tot
Ein 35-jähriger Mann ist bei einer Polizeikontrolle am Vatertag in Wittenberge im Nordwesten von Brandenburg von einer Brücke gestürzt und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann am Donnerstag mit einer Gruppe von Radfahrern unterwegs. Dabei stoppten Beamte den Mann, weil er mit einer unsicheren Fahrweise auf seinem Rad auffiel. Wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt wurde er dann kontrolliert. Dabei stießen dann auch mehrere Begleiter des Mannes dazu.
Bei der Kontrolle sei der Mann dann unvermittelt in Richtung des Brückengeländers gelaufen, hieß es. Dort stürzte er dann darüber und fiel mehrere Meter in die Tiefe. Trotz der unmittelbar eingeleiteten Wiederbelebungsversuche erlag der 35-Jährige seinen Verletzungen noch vor Ort. Warum der Mann zum Geländer lief, ist bislang unklar. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet, dpa.
+++ 10. Mai +++
Massenschlägerei bei Strandbad-Eröffnung - mehrere Verletzte!
Bei der Eröffnung einer Strandbar in einem Freibad in Neubrandenburg hat es am Donnerstag eine Massenschlägerei mit mehreren Verletzten gegeben. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, gerieten im Stadtteil Broda zwei Gruppen von überwiegend Jugendlichen und jungen Erwachsenen aneinander. Ein 17-Jähriger sei mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, weitere Verletzten seien vor Ort versorgt worden.
Nach Angaben der Polizei vom Freitag waren etwa 40 Personen an der Schlägerei beteiligt. Die Beamten waren um kurz nach 19 Uhr per Notruf informiert worden. Über den Abend hinweg seien rund 60 Polizeikräfte im Einsatz gewesen. Es wurden Anzeigen wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung aufgenommen. Die Veranstalter brachen das Event wegen der aggressiven Stimmung gegen 22 Uhr frühzeitig ab. Etwa 2000 Menschen waren zu der Eröffnung des Freibads gekommen. Auslöser oder Motiv für die Schlägerei sind noch unklar.
Mann pinkelt an Hauswand - Messerangriff und Schlägerei mit Reizgas!
Nachdem ein 36-Jähriger an die Hauswand eines Mehrfamilienhauses gepinkelt hatte, ist er von Unbekannten mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge traten und schlugen die Täter am Donnerstagabend in Gesundbrunnen von hinten auf den Mann ein. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Zwei Bekannte des 36-Jährigen im Alter von 38 und 39 Jahren eilten dem Mann zu Hilfe, woraufhin sich eine Schlägerei zwischen allen Beteiligten entwickelte, wie es hieß. Dabei soll einer der Angreifer ein Messer gezogen und den 36-Jährigen an Kopf und Arm verletzt haben.
Während der Schlägerei sei eine weitere Person am Tatort erschienen und habe den Verletzten sowie seine Bekannten offenbar mit einem Reizgas angegriffen, hieß es. Dadurch erlitten sowohl der 38- als auch der 39-Jährige Reizungen im Gesicht. Alle Täter flüchteten daraufhin in unbekannte Richtung. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 36 Jahre alten Mann in ein Krankenhaus. Seine Bekannten wurden vor Ort medizinisch versorgt.
Gleitschirmflieger stürzt ab – schwer verletzt!
In Cottbus ist ein Gleitschirmflieger abgestürzt und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der 25-Jährige am Donnerstagmittag beim Start von einer Windböe erfasst und stürzte aus etwa 20 Metern Höhe, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen aufgenommen.
Dallgow-Döberitz: Tödlicher Unfall am Freitagmorgen
Beim Zusammenstoß mit einem Baum in Dallgow-Döberitz (Havelland) ist eine Person an den schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle gestorben. Wie die Polizei in Brandenburg (Havel) mitteilte, war das Auto aus bisher nicht geklärter Ursache am Freitagmorgen im Ortsteil Seeburg von der Fahrbahn abgekommen. Zur Identität der getöteten Person konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
+++ 9. Mai +++
Mann ohne Führerschein baut unter Drogen Unfall mit gestohlenem Auto
Ein Mann hat in der Nacht zum Donnerstag in Herzberg (Landkreis Elbe-Elster) einen Unfall mit einem gestohlenen Auto gebaut. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizeidirektion Süd am Donnerstag mitteilte. Laut Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden, es gab keine Verletzten.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten dann fest, dass der Mann unter Drogen stand und keinen Führerschein hatte. Außerdem war das Unfallauto kurz vorher am Bahnhof gestohlen worden, wie es hieß. Die Beamten stellten den Wagen sicher und ordneten bei dem Fahrer eine Blutentnahme an.
+++ 8. Mai +++
Blumenladen brennt in Oranienburg – 80.000 Euro Schaden
Ein Blumengeschäft in Oranienburg hat gebrannt. Dabei entstand am Dienstagabend ein Sachschaden von rund 80.000 Euro, wie ein Sprecher der Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Menschen wurden nicht verletzt. Mehrere angrenzende Bäume wurden bei dem Feuer beschädigt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten rund zweieinhalb Stunden an. Wie es genau zu dem Brand kam, war zunächst unklar. Im Verlauf des Mittwochs sollten Kriminaltechniker den Brandort untersuchen.
Wahlplakate beschädigt
Am Dienstagabend wurden Polizeikräfte zu einer Sachbeschädigung an Wahlplakaten in Prenzlauer Berg alarmiert. Zwei Frauen im Alter von 33 und 44 Jahren waren gegen 23.30 Uhr in der Greifswalder Straße von Zeugen dabei beobachtet worden, wie sie zwei Wahlplakate mit einem speziell präparierten Stock mit Haken von einem Lichtmast entfernten. Anschließend sollen die beiden Frauen die Plakate mit einem Marker beschmiert und an einer Schaufensterfront abgestellt haben. Die beiden Frauen wurden vorläufig festgenommen und nach erfolgter Identitätsfeststellung am Ort entlassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.
+++ 7. Mai +++
Update! Bekennerschreiben nach Anschlag auf Baumaschinen
Auf zwei Großbaumaschinen in Berlin-Wedding ist ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte Täter zündeten in der Nacht zum Montag einen Tiefbohrarm und einen Schlaghammerarm an, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Polizei geht von einem extremistischen Hintergrund aus. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt.
Laut einer Polizeisprecherin wurde bei den Ermittlungen ein Bekennerschreiben bekannt, das die Polizei nun prüft. Auf der linksradikalen Internetseite Indymedia wurde am Montag ein Schreiben verlinkt, in dem sich zu einem Angriff auf zwei Bohrmaschinen bekannt wurde. Die Maschinen seien angegriffen worden, weil die Firma für ein Pipeline-Projekt in Kanada Bohrmaschinen liefere. „Dafür haben wir Brandsätze, Benzin und einen Reifen auf die Kabelstränge gelegt“, hieß es.
Seniorin stirbt nach Wohnungsbrand in Königs Wusterhausen
Eine Seniorin ist nach einem Feuer in ihrer Wohnung in Königs Wusterhausen im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald an den Folgen einer Rauchvergiftung gestorben. Die 84-Jährige starb in einer Klinik, so die Polizei am Dienstag. Zuvor hatten Rettungskräfte vor Ort versucht, sie wiederzubeleben. Wie in solchen Fällen vorgeschrieben, wurde ein Verfahren zur Ermittlung der Todesursache eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Den Angaben zufolge brach das Feuer am Montagnachmittag in der Wohnung der Frau im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses aus. Auslöser für die Flammen war laut Polizei angebranntes Essen. Die Frau rief um Hilfe, Passanten brachten sie auf den Balkon. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war die Frau bewusstlos.
Spandau: Festnahmen nach schwerem Raub
Am Montagabend rückte die Polizei nach Spandau aus, wo ein Jugendlicher von einer vierköpfigen Gruppe verletzt und beraubt worden war. Der 16-Jährige war am Altstädter Ring vor dem Rathaus Spandau unvermittelt von dem Quartett geschlagen und getreten worden. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein, wodurch der Jugendliche Stichverletzungen am Rücken erlitt. Die Angreifer raubten ihm persönliche Wertgegenstände. Rettungskräfte brachten den 16-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Angreifer konnten von den Einsatzkräften in der Nähe des Tatortes gestellt werden. Es handelt sich um einen 13-jährigen Jungen, zwei 17-jährige Jugendliche und einen 39-Jährigen. Der 13-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer verantwortlichen Person übergeben. Die weiteren Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen.
Brandstiftung an Baumaschinen
In Wedding brannten in der Nacht von Sonntag zu Montag zwei Großbaumaschinen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden durch Unbekannte gegen 2 Uhr auf einer Baustelle am Augustenburger Platz zwei Baumaschinen in Brand gesetzt. Alarmierte Einsatzkräfte löschten das Feuer. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz ermittelt.
Auto kippt bei Unfall um: 83-Jähriger verletzt
Das Auto eines 83-jährigen Fahrers ist bei einem Unfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick ins Schleudern geraten und schließlich auf das Dach gekippt. Der Mann fuhr am Montag gegen Mittag mit seinem Auto auf der Siriusstraße und wollte in die Schönefelder Chaussee abbiegen, wie die Polizei mitteilte. Dabei stieß sein Auto mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto zusammen, geriet ins Schleudern und kippte schließlich um. Der 83-jährige Mann erlitt Verletzungen am Kopf, Oberkörper, Arm und Bein und wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Wechselseitige Pöbeleien nach Fahrt mit E-Scooter
Am Montagnachmittag wurden Polizisten auf eine Auseinandersetzung in Gesundbrunnen aufmerksam, bei der sich ein 39-jähriger Mann auf einem E-Scooter und ein 45-jähriger Passant gegenseitig beleidigten. Der E-Scooter-Mann war auf dem Gehweg der Müllerstraße gefahren. Das fand der Fußgänger doof. Beide wurden ausfällig, am Ende soll sich der 45-Jährige auch fremdenfeindlich gegen seinen Kontrahenten und weiteren Zeugen geäußert haben. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
+++ 6. Mai +++
Person in Spandau erschossen, Täter flüchtig
Nach einem gewalttätigen Zwischenfall in Berlin-Spandau ist die Polizei am Montag zu einem Einsatz ausgerückt. „Aufgrund mehrerer Notrufe sind unsere Kolleginnen und Kollegen derzeit im Falkenhagener Feld in #Spandau im Einsatz“, teilte die Polizei auf der Plattform X (zuvor: Twitter) mit, ohne zunächst weitere Details zu nennen.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kam mindestens eine Person ums Leben. Demnach sollen Schüsse gefallen und auch eine Stichwaffe eingesetzt worden sein. Der Täter oder die Täter seien flüchtig. Nach Informationen der Zeitungen „B.Z.“ und „Bild“ soll ein Mann auf dem Bürgersteig aus einem fahrenden Auto heraus erschossen worden sein.
Aufgrund mehrerer Notrufe sind unsere Kolleginnen und Kollegen derzeit im Falkenhagener Feld in #Spandau im Einsatz. Weitere Infos folgen.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 6, 2024
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Zwei Mädchen bei Verkehrsunfall verletzt
Am Sonntagvormittag wurden zwei Mädchen bei einem Verkehrsunfall in Pankow verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 51-Jähriger gegen 10 Uhr mit einem Opel die Wilhelm-Kuhr-Straße in Richtung der Straße Am Bürgerpark und stieß an der Kreuzstraße mit einem vorfahrtsberechtigten VW zusammen, mit dem eine 57-Jährige in der Kreuzstraße unterwegs war. Dadurch schleuderte der Opel gegen einen geparkten Wagen. Zum Zeitpunkt des Unfalls saßen eine Zwölfjährige und eine 51 Jahre alte Frau mit im Opel. Während der Opel-Fahrer und die 51-Jährige unverletzt blieben, brachten Rettungskräfte die Zwölfjährige mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein neunjähriges Mädchen, das in dem VW saß, stand unter Schock und wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Die VW-Fahrerin und eine weitere Insassin im Alter von 46 Jahren blieben unverletzt.
Frau beleidigt und geschubst
Am Sonntagmorgen ist es in Köpenick zu einer Körperverletzung gekommen, als eine 44-jährige Frau gegen 9 Uhr an einer Straßenbahnhaltestelle an der Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße eine ebenfalls 44-jährige Passantin fremdenfeindlich beleidigte und schubste, wodurch die Angegriffene mit dem Kopf gegen die Glasscheibe des Wartehäuschens prallte. Die Täterin wurde festgenommen und musste mit auf die Wache.
Löscharbeiten nach Großbrand in Lichterfelde beendet
Nach dem Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde hat die Feuerwehr die Löscharbeiten beendet. Ein Unternehmen sei mit den Abrissarbeiten beauftragt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Montag. Insgesamt seien 200 Feuerwehrleute an mehreren Tagen im Einsatz gewesen.
Zur Brandursache kann die Polizei noch immer keine Angaben machen. Das Feuer war am Freitagvormittag ausgebrochen.