+++ 16. Juni +++
Friedrichshain-Kreuzberg: Bierflasche wurde zur Waffe
Durch einen Stich mit einer abgebrochenen Flasche erlitt ein Mann vergangene Nacht in Friedrichshain eine Rückenverletzung. Nach Zeugenaussagen war ein 25-Jährige gegen 3 Uhr am S-Bahnhof Warschauer Straße unterwegs, als ihm ein 34-Jähriger dabei Bier auf die Hose schüttete. Der Jüngere schlug dem Älteren daraufhin ins Gesicht und ging anschließend weiter.
Der 34-Jährige folgte dem 25-Jährigen und stach diesem mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Rücken. Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen beide Männer fest. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den 25-Jährigen und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte der Polizei Berlin brachten den 34-Jährigen in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
Reinickendorf: 86-Jähriger macht Fahrerflucht nach Unfall!
Gestern Abend flüchtete ein Autofahrer nach einem Verkehrsunfall in Wittenau. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 86-Jähriger gegen 18.40 Uhr mit seinem Auto einen 53-Jährigen erfasst haben, der mit seinem Kleinkraftrad an der Kreuzung Roedernallee Ecke Tessenowstraße an einer roten Ampel gewartet haben soll. Infolgedessen soll der Kradfahrer zuerst gegen die Motorhaube des Wagens geprallt und anschließend mehrere Meter nach vorne geschleudert worden sein. Der Mann erlitt Verletzungen am Kopf und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Der Autofahrer soll nach dem Verkehrsunfall kurz abgebremst, dann aber weitergefahren sein. Als alarmierte Einsatzkräfte im Nahbereich nach ihm suchten, sprach sie ein Zeuge an, der den gesuchten Fahrer und dessen Fahrzeug auf einem Parkplatz an der Roedernallee entdeckt hatte. Als die Polizistinnen und Polizisten den 86-Jährigen schließlich zum Unfallhergang befragten, machte er auf sie einen verwirrten Eindruck. Die Kräfte beschlagnahmten den Führerschein. Der Fahrer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Mitte: Transmann beleidigt und bedroht
Am Sonntagmorgen soll ein Transmann im Ortsteil Tiergarten beleidigt und bedroht worden sein. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll zunächst ein 17-jähriger Jugendlicher den 21-jährigen Transmann gegen 3.20 Uhr auf der Potsdamer Straße homophob beleidigt haben. Anschließend soll ihn dessen 19-jähriger Begleiter noch bedroht haben. Alarmierte Einsatzkräfte konnten die beiden Tatverdächtigen im Nahbereich festnehmen. Die Ermittlungen dauern an.
Nach EM-Spiel: Schießerei in Moabit – Mann schwer verletzt!

Und plötzlich fielen Schüsse ...
Während des EM-Spiels Albanien gegen Italien kam es am Samstagabend in der Perleberger Straße in Moabit zu einer Schießerei. Eine männliche Person wurde dabei durch mindestens einen Schuss schwer verletzt. Die Polizei war mit einer Einsatzhundertschaft im Einsatz und suchte den flüchtigen Täter.
Laut Aussage von Zeugen könnte es sich um einen Konflikt in Zusammenhang mit dem abendlichen Fußballspiel handeln. Italien spielte im Rahmen der EM gegen Albanien in Dortmund (2:1).

+++ 15. Juni +++
Kreuzberg: 200 vermummte Personen randalierten
In der vergangenen Nacht kam es in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz wegen eines schweren Landfriedensbruchs. Im Bereich Skalitzer Straße/Lübbener Straße/Wrangelstraße versammelten sich gegen 23.15 Uhr circa 200 vermummte Personen, die sich in Kleingruppen beim Eintreffen der Einsatzkräfte in verschiedene Richtungen entfernten.
Während der Flucht wurden aus den Gruppen Straßenschilder und E-Scooter auf die Fahrbahn geworfen und teilweise in Brand gesetzt. Die Berliner Feuerwehr musste vier brennende Elektroroller löschen. Die Einsatzkräfte der Polizei nahmen bereits polizeibekannte Tatverdächtige fest, die Kleidungsstücke und Accessoires mit Palästinabezug trugen. Sie mussten sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen.
Pankow: Geldautomat aufgesprengt – Auto als Rammbock genutzt!
Bisher Unbekannte sprengten in der vergangenen Nacht einen Geldautomaten in Pankow. Drei Männer fuhren mit einem Pkw zur Rückseite eines Einkaufszentrums an der Neumannstraße. Dort durchbrachen sie mit dem Wagen die Zugangstüren zum Zentrum, stiegen aus und begaben sich zu einer Bankfiliale. Dort sprengten sie den im Vorraum der Geschäftsstelle befindlichen Geldautomaten, wobei sie diesen und die Schaufensterfront erheblich beschädigten.
Ohne Beute liefen die mutmaßlichen Einbrecher zur Rückseite zurück, entfernten die Kennzeichenschilder vom Tatfahrzeug und setzten dieses in Brand. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Berliner Feuerwehr löschten den brennenden Wagen, der anschließend sichergestellt wurde. Einsatzkräfte der Kriminalpolizei übernahmen den Tatort und führten eine Spurensicherung durch. Die weiteren Ermittlungen wegen des besonders schweren Einbruches, des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion sowie der Brandstiftung führt das zuständige Fachdezernat des Landeskriminalamtes.
Spandau: Autofahrer floh vom Unfallort – wurde von Zeugen gefunden!
Am Freitagmorgen kam es in Siemensstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen prallte der 28-Jährige mit seinem Motorrad gegen 7.10 Uhr an der Kreuzung Nonnendammallee/Rohrdamm gegen die Beifahrerseite des Autos eines 42-Jährigen. Dabei verletzte sich der Motorradfahrer am Kopf, am Oberkörper und an den Beinen.
Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Motorrad ist nicht mehr fahrfähig. Der Fahrer des Pkw entfernte sich zunächst vom Unfallort. Ein Zeuge, der auch die Polizei alarmierte, verfolgte den Fahrer, wodurch ihn die Einsatzkräfte im Anschluss ausfindig machen konnten. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Autofahrer nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
+++ 14. Juni +++
Aufs Handy geschaut, Unfall gebaut – drei Verletzte
Am Donnerstagmittag kam ein Senior in Marzahn mit seinem Auto von der Straße ab, als er während der Fahrt auf sein Handy schaute. Dabei fuhr 81-Jährige einen Fußgänger an, der an einer Straßenbahnhaltestelle in der Raoul-Wallenberg-Straße wartete. Beim Zusammenstoß erlitt der 65-Jährige einen Unterschenkelbruch. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Auch der Fahrer und seine 80-jährige Beifahrerin wurden verletzt und kamen in eine Klinik.
Fußgänger und Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Donnerstagabend ist in Wilhelmstadt eine 61-jährige Fußgängerin in der Gatower Straße von einer 29-jährigen Motorradfahrerin angefahren worden, als sie die Straße überquerte, ohne auf den Verkehr zu achten. Durch die Kollision prallte das Motorrad gegen ein am rechten Fahrbahnrand stehendes Auto, welches dadurch ein weiteres Fahrzeug touchierte. Die beiden verletzten Frauen wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
BVG-Bus stößt in Altglienicke mit Autos zusammen – mindestens ein Verletzter
Bei einem Unfall in Altglienicke am Donnerstagabend ist mindestens ein Mensch verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen stießen gegen 18.30 Uhr an der Kreuzung Germanenstraße/Rosestraße ein BVG-Bus und mehrere Autos zusammen. Bei dem Verletzten handelt es sich um den Busfahrer, wie die Polizei am Freitagmorgen auf Anfrage mitteilte. Zuvor soll eine Autofahrerin an der Kreuzung mit ihrem Wagen dem BVG-Bus die Vorfahrt genommen haben. An den Autos, einem Ford, einem Toyota und einem Skoda sowie dem Bus entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr war über eine Stunde mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Ebenso lange war die Straße in beide Richtungen zwischen Rosestraße und der Schirnerstraße vollständig gesperrt. Betroffen war auch die Buslinie 160.

Achtjährige von Auto erfasst und schwer verletzt
Ein achtjähriges Kind ist im Landkreis Dahme-Spreewald von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Das Mädchen soll zwischen geparkten Autos hindurch in den fließenden Verkehr gelaufen sein, wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. Rettungskräfte brachten das Mädchen ins Krankenhaus.
Frau auf dem U-Bahnhof zu Boden gestoßen und getreten – Täterin identifiziert
Die Person, die die am 28. Januar 2024 auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf eine 55-jährige Frau zu Boden stieß und verletzte, konnte nach Hinweisen aus der Bevölkerung und durch weitere Ermittlungen identifiziert werden. Es handelt sich um eine 34-jährige Frau. Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an.
Einfamilienhaus brennt ab – 79-Jähriger verletzt
Ein Haus in Oranienburg ist am Freitagmorgen abgebrannt. Ein 79-jähriger Bewohner wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen ging das Einfamilienhaus in der Rosengasse am frühen Morgen in Flammen auf. Alarmierte Feuerwehrleute löschten den Brand bis zum frühen Vormittag. Dabei rissen die Einsatzkräfte den Dachstuhl des Gebäudes ab. Andere Bewohner sollen sich nicht im Haus befunden haben. Die Polizei schätzt den Schaden auf 100.000 Euro.
+++ 13. Juni +++
Mit Falschgeld bezahlt – Wer kennt diesen Mann?
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der am Montag, 23. Oktober 2023, gegen 21.20 Uhr in einem Spätkauf in der Schmiljanstraße in Friedenau mit einer falschen 50-Euro-Banknote bezahlt hat. Die Ermittler fragen: Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des gesuchten Tatverdächtigen machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-941300 oder per E-Mail an LKA413@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache sowie an jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.

Neunjähriger bei Verkehrsunfall in Lichterfelde verletzt
Am Mittwochnachmittag ist ein Neunjähriger bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde verletzt worden. Er war von einem 31-Jährigen mit seinem Audi auf der Goerzallee angefahren worden, als er bei Rot auf die Fahrbahn lief. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jungen mit einer Beinverletzung zur Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
Bewaffneter Raubüberfall auf Postfiliale in Frankfurt/Oder - Seniorin verletzt
Nach einem schweren Raub in Frankfurt (Oder) sucht die Polizei Zeugen und bittet um Hinweise. Wie ein Sprecher am Donnerstagmorgen mitteilte, haben drei zum Teil maskierte Personen am Mittwochnachmittag mit vorgehaltener Schusswaffe in einer Postfiliale Bargeld entwendet. Die drei betraten das Geschäft am Hansaplatz gegen 16.40 Uhr und erzwangen die Herausgabe des Geldes. Auf ihrer Flucht stießen die Täter eine ältere Frau beiseite, die sich dabei verletzte. Die 83-Jährige wurde im Anschluss im Krankenhaus untersucht. Zur Höhe des geraubten Bargeldes machte die Polizei keine Angaben. Die Täter waren demnach kindlichen bis jugendlichen Alters und zwischen 1,65 und 1,80 Meter groß. Zwei waren maskiert. Nun ermittelt die Polizei wegen schweren Raubes.
+++ 12. Juni +++
Kollision mit Reifen auf der A10 – Auto überschlägt sich
Am Dienstagnachmittag ist ein Mann bei einem Verkehrsunfall in Buch verletzt worden. Am Wagen eines 42-jährigen Autofahrers auf der A 10 in Richtung Berliner Ring hatte sich in Höhe der Karower Chaussee der hintere linke Reifen gelöst. Der Fahrer konnte auf dem Seitenstreifen anhalten. Ein 34-jähriger Autofahrer kollidierte mit dem Reifen, so dass sich sein Auto überschlug. Der 34-Jährige erlitt bei dem Überschlag eine Kopfverletzung und kam in eine Klinik. Die Polizei ermittelt.
Seniorin in Mitte beraubt – Polizei jagt diese Kriminellen
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei Handtaschenräubern. Die Männer haben am Mittwoch, den 27. September 2023, gegen 12 Uhr in der Rochstraße in Mitte einer 80-jährigen Seniorin die Handtasche entrissen. Die Frau stürzte bei dem Übergriff, zog sich eine Verletzung im Kopfbereich zu und fiel kurzzeitig in Ohnmacht. Die Räuber ließen die bewusstlose Frau anschließend zurück und flüchteten.

- Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der Abgebildeten machen?
- Wer hat Beobachtungen in der Umgebung des Tatorts gemacht?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?
Hinweise nimmt die Polizei unter (030) 4664 - 573100 (während der Bürodienstzeit) und (030) 4664 - 571100 (außerhalb der Bürodienstzeit) entgegen. Selbstverständlich können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.
Festnahme nach räuberischem Diebstahl in Wilmersdorf
Am Mittwoch kurz nach Mitternacht ist in Wilmersdorf eine Frau festgenommen worden. Sie hatte zuvor auf einem U-Bahnhof eine 75-jährige Seniorin bestohlen, als diese mit ihrem 59-jährigen Begleiter auf den Zug wartete. Im Vorbeigehen entriss die 36-jährige Räuberin der 75 Jahre alten Frau einen Stoffbeutel. Als die Seniorin und ihr Begleiter versuchten, den Beutel zurückzuerlangen, schlug die Kriminelle mit der Gehhilfe des 59-Jährigen mehrfach auf diesen ein. Ein Zeuge konnte die Streitparteien zunächst voneinander trennen, bevor die Räuberin erneut angriff und der Seniorin mit der Faust ins Gesicht schlug. Das Sicherheitspersonal der BVG beobachtete das Geschehen über die Videoüberwachung und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen die Täterin auf dem Bahnsteig fest. Die Seniorin und ihr Begleiter wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die BVG unterbrach den U-Bahnverkehr während der Einsatzmaßnahmen.
Frau stirbt nach Wohnungsbrand
Am Dienstagmittag ist bei einem Wohnungsbrand in Neukölln eine Frau verstorben. Anwohner hatten Flammen in einer Wohnung in der Niemetzstraße bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, die das Wohnhaus evakuierte und den Brand löschte. Während der Evakuierungsmaßnahmen bargen die Rettungskräfte eine leblose 87-jährige Mieterin und reanimierten diese zunächst erfolgreich. Die Seniorin wurde durch die Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht, in welchem sie kurze Zeit später verstarb. Drei weitere Mieter wurden verletzt und vor Ort ambulant versorgt. Die Braunschweiger Straße zwischen Brusendorfer Straße und Elsterstraße sowie die Niemetzstraße zwischen Böhmische Straße und Saalestraße blieben während des Einsatzes für Fahrzeugverkehr und ÖPNV gesperrt. Die Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung hat ein Brandkommissariat übernommen. (mw)
Fußgänger bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagnachmittag wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall mit einem Autofahrer in Haselhorst verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 52-jährige Autofahrer gegen 17.20 Uhr im Zitadellenweg Richtung Am Juliusturm wenden, als der 66-jährige Fußgänger die Fahrbahn betrat und mit dem Pkw zusammenstieß. Der Senior erlitt durch den Zusammenstoß eine Kopf- und eine Handverletzung. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
+++ 11. Juni +++
Mann bedroht Verkäuferin – Festnahme
Am Dienstagmorgen stürmte ein Mann in der Einbecker Straße in Friedrichsfelde in eine Bäckerei und bedrohte dort eine 55-jährige Verkäuferin mit einem Messer, verlangte die Öffnung der Kasse. Ein 35-jähriger Mitarbeiter drängte daraufhin den 28-jährigen Räuber aus der Bäckerei gedrängt und nahm dem Kriminellen dabei das Messer ab. Zeugen sahen dann, wie der Mann in die Alfred-Kowalke-Straße in eine Drogerie floh, und alarmierten die Polizei. Einsatzkräfte nahmen den 28-Jährigen dort fest und stellten bei einer Durchsuchung des Mannes Diebesgut aus der Drogeriefiliale sicher.
Wohnungsbrand in Neukölln - fünf Verletzte!
Fünf Menschen sind bei einem Wohnungsbrand in Neukölln verletzt worden. Ein Verletzter musste wiederbelebt werden und kam in ein Krankenhaus, wie die Feuerwehr mitteilte. Das Feuer war am Dienstagmittag in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes ausgebrochen. Die weiteren Verletzten wurden von Rettungskräften gesichtet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Am frühen Nachmittag liefen noch Nachlöscharbeiten in der betroffenen Wohnung. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die genaue Brandursache ist bislang unklar.
19-Jähriger fährt in Kreuzberg absichtlich gegen parkendes Auto
Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt. Zuvor soll der Fahrer am frühen Dienstagmorgen mit zu hoher Geschwindigkeit auf der Katzbachstraße unterwegs gewesen sein. Die gerufenen Polizisten beschlagnahmten den Führerschein des Fahrers, das Auto sowie ein Messer, das im Kofferraum gefunden wurde. Gegen den 19-Jährigen wurden Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Messerangriff in Hennigsdorf – 18-Jähriger verletzt
Ein 19-Jähriger hat in Hennigsdorf einen 18-Jährigen mit einem Messer verletzt. Der Vorfall habe sich am Dienstagmittag ereignet, berichtete ein Sprecher der Polizei. Polizisten nahmen den Täter umgehend fest. Der Verletzte musste in einem Rettungswagen versorgt werden. Die Polizei sprcht von leichten Verletzungen. Die Hintergründe des Angriffs waren zunächst unklar.
Vermummte beschmieren Universitätsgebäude in Kreuzberg
In der vergangenen Nacht kam es in Mitte zu einer Sachbeschädigung durch Farbschmierereien. Ein Zeuge beobachtete, wie eine fünfköpfige Gruppe Vermummter gegen 2.15 Uhr an der Kreuzung Universitätsstraße/Georgenstraße die Wand der Humboldt-Universität bemalte. Nach Angaben eines Polizeisprechers schmierten sie den Schriftzug „HU“ sowie ein mit der Spitze nach unten gerichtetes Dreieck, das von Hamas-Sympathisanten genutzt wird, an die Wand. Die Täter flüchteten danach in unterschiedliche Richtungen. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.
+++ 10. Juni +++
Motorradfahrer kollidiert mit Pkw in Charlottenburg
Am Montagvormittag sind in Charlottenburg ein Motorrad- und ein Pkw-Fahrer kollidiert. Zuvor war der 67-jährige Motorradfahrer auf der Budapester Straße in Richtung Kurfürstenstraße unterwegs. Als er von der rechten in die linke Spur wechseln wollte, krachte er in den Wagen eines 25-Jährigen. Der Biker verlor durch die Kollision die Kontrolle über das Krad und stürzte zu Boden, kam verletzt ins Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Wilmersdorf: Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Am Montagmittag ist eine Radfahrerin in Wilmersdorf verletzt worden, als die 73-Jährige in der Wiesbadener Straße/Mecklenburgische Straße von einem 51-jähigen Taxifahrer beim Abbiegen übersehen und dadurch angefahren wurde. Die Seniorin stürzte dadurch und zog sich Verletzungen am Kopf, an den Beinen und den Armen zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus.
Festnahme nach Autodiebstahl in Spandau - Serientäter gefasst!
Ein polizeibekannter Serientäter ging der Polizei am Sonntagabend nach einem Autodiebstahl in Spandau ins Netz. Zuvor hatte ein 43-Jähriger seinen Pkw unverschlossen und mit steckendem Schlüssel abgestellt, um kurz etwas aus einem Geschäft zu holen. Er konnte gerade noch sehen, wie ein fremder Mann in das Auto stieg und damit wegfuhr. Stunden später sah der Besitzer sein Auto dann am Spandauer Damm wieder, nahm die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Polizisten konnten den Wagen schließlich an der Kreuzung Osloer Straße/Koloniestraße stoppen, der inzwischen mit neuen Kennzeichen ausgestattet war, die vor einigen Tagen ebenfalls geklaut worden waren. Der 19-jährige Dieb, der nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, wurde in Gewahrsam genommen.
Mann in Marzahn bedroht und geschlagen
Montagfrüh ist ein Mann in Marzahn von zwei Räubern bedrängt und geschlagen worden. Zuvor war der 57-Jährige gegen 3 Uhr gemeinsam mit einem der Täter die Straßenbahn an der Haltestelle Hohenschönhauser Straße in Marzahn gestiegen. In der Tram entwickelte sich ein Gespräch zwischen den beiden. Als der 57-Jährige dann an der Haltestelle Jan-Petersen-Straße ausstieg, verließen sein Gesprächspartner und ein weiterer Mann ebenfalls die Tram und bedrohten ihn unter Androhung von Gewalt mit einer zerbrochenen Bierflasche. Sie forderten seine Tasche. Als der 57-Jährige sich weigerte, bekam er einen Schlag ins Gesicht. Der 57-Jährige konnte entkommen und alarmierte die Polizei. Den Angreifer flüchteten in unbekannte Richtung.
Passanten halten Räuber in Kreuzberg auf – Festnahme
Am Sonntagnachmittag konnten Polizisten in Kreuzberg einen 27 Jahre alten Mann nach einem Raub festnehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 31-Jähriger zuvor vom Räuber im Görlitzer Park angesprochen und nach einer Zigarette gefragt worden. Als der Ältere dem Jüngeren eine Zigarette geben wollte, schlug dieser ihm unvermittelt ins Gesicht geschlagen und raubte dessen Halskette. Passanten hielten den flüchtenden 27-Jährige bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Helfer nahmen dem Mann dabei auch die mutmaßlich geraubte Halskette ab und übergaben sie der Polizei. Der Festgenommene wurde zur Feststellung seiner Identität auf eine Polizeidienststelle gebracht.
Weißensee: Motorradfahrerin und Sozius nach Unfall im Krankenhaus
Biker-Unfall am Sonntagnachmittag in Weißensee: Eine 20-jährige Motorradfahrerin fuhr mit einem 19-jährigen Sozius auf der Prenzlauer Promenade in Richtung Am Steinberg, vor ihr ein 80-jähriger Toyotafahrer und ein 30-jähriger Audifahrer. Als der Senior kurz hinter der Langhansstraße bremste, fuhr der Audifahrer mit seinem Auto auf den Toyota auf und die Motorradfahrerin prallte gegen den Audi. Durch den Zusammenstoß stürzte der Sozius gegen die Heckscheibe des Toyotas und verletzte sich hierbei am Kopf und Rumpf. Auch die Motorradfahrerin kam zu Fall und erlitt Verletzungen am Kopf, Rumpf und an den Beinen. Rettungskräfte brachten die beiden in Kliniken, wo sie stationär behandelt werden. Die Autofahrer blieben unverletzt. Die Polizei ermittelt.
Toyota knallt auf der A100 in die Leitplanken

Am Sonntagabend kurz vor Mitternacht ist ein Toyota-Kombi auf der A100 in Höhe des ICC in die Leitplanken gerast. Ob Insassen verletzt wurden, ist derzeit noch nicht bekannt. Zwei Spuren in Fahrtrichtung Kaiserdamm mussten während der Fahrzeugbergung gesperrt werden. Am Fahrzeug entstand hoher Sachschaden. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache und ob noch ein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war.
Wedding: Mercedes überschlägt sich – Fahrer verletzt

Fahrfehler, Unvermögen, einfach zu schnell unterwegs oder doch nur besoffen? Am Montag kurz vor 2 Uhr krachte es in Berlin-Wedding jedenfalls gewaltig. In der Damarastraße (Tempo-30-Zone) rammte ein Mercedes C-Coupe AMG zunächst einen Dacia und schob dann zwei weitere parkende Autos ineinander, hob schließlich ab und landete auf dem Dach. Der Fahrer erlitt Verletzungen am Kopf und ein Schleudertrauma, kam ins Krankenhaus. Der 45-Jährige stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Die Feuerwehr barg den hochmotorisierten, jetzt schrottreifen Mercedes. Die Polizei ermittelt.
Kind bei Verkehrsunfall in Karow verletzt
Am Sonntagnachmittag ist in Karow ein Kind bei einem Unfall verletzt worden. Die Achtjährige fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg der Bahnhofstraße als ein 72-jähriger Autofahrer in die Bahnhofstraße abbiegen wollen. Dabei fuhr der Autofahrer das Kind an. Das Mädchen wurde am Bein verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.