+++ 7. August +++
Rettungswagen der Feuerwehr fährt Fußgänger an
Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr hat in Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg einen Fußgänger angefahren. Der Mann wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Kollision ereignete sich auf der Volkradstraße in Höhe der Schwarzmeerstraße. Der Rettungswagen war auf dem Rückweg zur Feuerwache und hatte kein Blaulicht eingeschaltet. Der Fußgänger wurde den Angaben zufolge nach einer ersten Behandlung durch einen Notarzt und dem dazugehörigen Team in ein Krankenhaus gebracht. Die Volkradstraße blieb für rund 40 Minuten voll gesperrt. Zum Unfallhergang ermittelt die Berliner Polizei.
Drama in Niederschönhausen: Einbrecher mit geklautem Schlüssel gestellt!
Ein 42-jähriger Mann wurde gestern um 17 Uhr festgenommen, als er versuchte, in eine Wohnung in der Hermann-Hesse-Straße einzudringen – mit einem zuvor aus einer Laube gestohlenen Schlüssel! Der 46-jährige Wohnungsinhaber überraschte den Dieb und konnte den gestohlenen Rucksack samt Schlüssel zurückholen. Der Einbrecher floh, wurde aber von der Polizei gefasst. Neben weiterer Beute aus einem Laubendiebstahl wurden auch Drogen bei ihm gefunden. Er sitzt nun in Polizeigewahrsam.
Brand zerstört Autowerkstatt in Alt-Hohenschönhausen
Eine Autowerkstatt ist bei einem Brand im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen weitgehend zerstört worden. Mehr zum Brand der Autowerkstatt lesen Sie hier.
+++ 4. August +++
Zigarettenautomat in Lankwitz gesprengt

Der Sonntag hatte gerade begonnen, da wurden Anwohner an der Mudrastraße/Belßstraße in Berlin-Lankwitz gegen 1 Uhr durch eine heftige Detonation geweckt. Kriminelle hatten einen Zigarettenautomaten in die Luft gesprengt. Der Automat wurde dabei komplett in seine Einzelteile zerlegt. Wie viele Glimmstengel und ob auch Bargeld erbeutete wurde, ist unklar. Die Polizei ermittelt und fahndet nach den starken Rauchern. (pud)
+++ 3. August +++
Radfahrer von Straßenbahn angefahren
Am späten Freitagabend ist ein Radfahrer in Prenzlauer Berg bei einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn verletzt worden. Der 25-Jährige überquerte gegen 23.40 Uhr die Prenzlauer Allee in Höhe der Kreuzung Danziger Straße an einer Fußgängerquerung. Gleichzeitig näherte sich aus Richtung Alexanderplatz eine Straßenbahn der Linie M2. Es kam zum Zusammenstoß, der Radfahrer stürzte und zog sich erhebliche Verletzungen am Kopf zu. Der 25-Jährige kam im Krankenhaus sofort auf die Intensivstation. Lebensgefahr soll dem Vernehmen nach aber nicht bestehen. Der 31-jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Auch er kam in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde.
Kradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Freitagnachmittag zog sich ein Kradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg-Nord Verletzungen zu. Der 20-Jährige war kurz vor 17 Uhr bei stockendem Fließverkehr mittig zwischen dem rechten und dem linken Fahrstreifen auf der Bundesautobahn A 111 zwischen Anschlussstelle Heckerdamm und dem Autobahndreieck Charlottenburg unterwegs. Dabei stieß er mit dem Volvo eines 38-Jährigen zusammen, stürzte und schleuderte gegen den VW eines 35-Jährigen. Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen mit mehreren Knochenbrüchen in ein Krankenhaus. Die Unfallstelle musste von 17.10 bis 23.30 Uhr vollständig gesperrt werden.
20-Jähriger beraubt und verletzt
In der Nacht ist ein junger Mann von einem Trio in Mitte beraubt und verletzt worden. Die drei sollen den 20-Jährigen gegen 2.15 Uhr auf der Rathausstraße zunächst wegen seines aus religiösen Gründen nicht zulässigen Bierkonsums gerügt und ihn dann zu Boden gebracht sowie sein Handy und eine Tasche mit Dokumenten geraubt haben. Dabei sollen sie dem 20-Jährigen zudem eine Schnittverletzung am Unterarm zugefügt haben. Zwei der Angreifer flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Museumsinsel. Den dritten Täter, einen 14-Jährigen, der allerdings nicht im Besitz der Beute war, hielt der 20-Jährige bis zum Eintreffen der von Passanten alarmierten Polizei fest. Auf einer Polizeidienststelle stellten die Einsatzkräfte die Personalien des Räubers fest und übergaben ihn an eine Erziehungsberechtigte. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den verletzten 20-Jährigen am Ort.
+++ 2. August +++
Spezialeinsatzkommando durchsucht mehrere Wohnungen in der Pohlstraße
Am Donnerstag, den 1. August, durchsuchte das Berliner Spezialeinsatzkommando (SEK) mehrere Wohnungen in der Pohlstraße im Stadtteil Tiergarten. Die Polizei suchte hier nach Waffen, die in Verbindung mit einem Fall aus der Nacht zuvor stehen könnten.
Zwei Männer wurden am Mittwochabend mit Schussverletzungen in Berliner Krankenhäuser gebracht. Ein 27-Jähriger hatte eine Schusswunde am Bein und fuhr mit einem Auto ins Krankenhaus. Ein 34-Jähriger machte später die Polizei auf sich aufmerksam und wurde ebenfalls mit einer Beinverletzung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei untersucht, ob die beiden Fälle zusammenhängen. Um mehr über die Schießereien herauszufinden, durchsuchte das SEK mehrere Wohnungen. Sie suchten nach Waffen und Beweisen.
Die Polizei fand bei den Durchsuchungen keine Waffen. Es ist noch unklar, ob die durchsuchten Personen selbst geschossen haben oder ob sie nur zum Umfeld der Täter gehören. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei kann noch keine weiteren Details bekannt geben.
„Wir haben das SEK eingesetzt, weil Waffen vorhanden sein könnten“, sagte Sebastian Büchner, Oberstaatsanwalt und Pressesprecher der Strafverfolgungsbehörden Berlin zum KURIER. „Wir können im Moment keine weiteren Informationen geben, weil die Ermittlungen noch laufen.“

Mitte: Radfahrer rammt Fußgänger
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in Berlin-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer und ein Fußgänger beteiligt waren. Laut ersten Informationen betrat ein 77-jähriger Mann gegen 14.45 Uhr in Begleitung zweier Personen den Radweg auf der Leipziger Straße. Ein bislang unbekannter Radfahrer, der in Richtung Potsdamer Platz unterwegs war, konnte nicht rechtzeitig ausweichen und prallte mit dem Fußgänger zusammen.
Nach dem Zusammenstoß flüchtete der Radfahrer unerlaubt vom Unfallort. Der ältere Mann erlitt dabei Verletzungen im Rückenbereich und musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. Hinweise auf den flüchtigen Radfahrer nimmt die Polizei dankbar entgegen.
Hellersdorf: Mann mit Messer verletzt
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte zu einer gefährlichen Körperverletzung nach Hellersdorf alarmiert. Ein 48-jähriger Mann war gegen 2.20 Uhr mit zwei anderen Männern in der Alten Hellersdorfer Straße in Streit geraten. Dabei zog einer der Männer ein Messer und verletzte den 48-Jährigen an der Hüfte. Anschließend flüchtet das Duo in unbekannte Richtung. Der Verletzte begab sich in eine nahegelegene Bar, wo die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst ihn antrafen und erstversorgten. Anschließend kam er ins Krankenhaus.
Verletzter nach Messer-Attacke am Schlesischen Tor

Freitagfrüh ist in Kreuzberg gegen 3 Uhr in der Nähe Schlesischen Tores ein Mann mit einem Messer verletzt worden. Er kam nach einer Erstversorgung in eine Klinik. Eine Nahbereichsfahndung nach dem Täter verlief erfolglos. (pud)
+++ 1. August +++
Schwerverletzte Person am Saatwinkler Damm gefunden

In der vergangenen Nacht wurden zwei Männer durch Schüsse verletzt. Ein 27-Jähriger erschien kurz vor Mitternacht zur Behandlung einer Schussverletzung am Bein in der Rettungsstelle eines Krankenhauses in Westend. Alarmierte Polizeikräfte stellten mehrere Einschusslöcher an dem Pkw fest, mit dem der Verletzte zum Krankenhaus gelangt war.
Wenig später machte ein 34-Jähriger Polizeikräfte am Saatwinkler Damm auf sich aufmerksam. Auch er wies eine Beinverletzung auf, wurde von einem Notarzt versorgt und kam in ein Krankenhaus.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot am Saatwinkler Damm zur Stelle. Die Feuerwehr half beim Ausleuchten des Einsatzortes. Eine Einsatzhundertschaft suchte bis gegen 3 Uhr die Umgebung mit Metalldetektoren nach Beweismitteln ab.
Ob die Fälle zusammenhängen und was die Hintergründe der Taten sind, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Märkisches Viertel: Kind bei Verkehrsunfall verletzt
Am Mittwochabend kam es im Märkischen Viertel zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen befuhr ein 44-Jähriger in einem Kleintransporter gegen 19 Uhr den Senftenberger Ring in Richtung Calauer Straße, als ein 10-jähriger Junge unvermittelt von der rechten Straßenseite die Fahrbahn lief. Der Fahrer des Transporters fuhr das Kind an, woraufhin der 10-Jährige eine Verletzung am Kopf, Frakturen an beiden Schultern sowie eine Prellung am Knie erlitt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jungen in ein Krankenhaus.
+++ 31. Juli +++
Mutter und Kind beleidigt und angegriffen
Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei wegen einer gefährlichen Körperverletzung nach Friedrichsfelde gerufen. Eine 37-jährige Frau hatte im Beisein ihres siebenjährigen Kindes in der Straße Am Tierpark versucht, einen Streit zwischen zwei Männern zu schlichten. Daraufhin beleidigte einer der Männer die Frau fremdenfeindlich und sprühte ihr und ihrem Kind Reizgas in die Augen. Ein 34-Jähriger, der der Frau helfen wollte, wurde durch den Unbekannten ebenfalls mit Reizgas besprüht. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige auf seinem Fahrrad. Mutter und Kind erlitten Augenreizungen und wurden von der Besatzung eines Rettungswagens ambulant behandelt. Der 34-Jährige erlitt ebenfalls Augenreizungen, musste jedoch nicht behandelt werden.
Unbekannte sprengen Geldautomaten am S-Bahnsteig
Mittwochfrüh wurde ein Geldautomat in Marzahn gesprengt. Kurz nach 3 Uhr hörte eine 47-Jährige einen lauten Knall auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Springpfuhl und sah zwei Personen an einem Geldautomaten hantieren. Daraufhin alarmierte sie die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden bei ihrem Eintreffen einen gesprengten Geldautomaten vor. Die sofort eingeleitete Nahbereichsabsuche nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Ein Hubschrauber der Bundespolizei unterstützte die Einsatzkräfte bei der Suche nach den Unbekannten. Während der polizeilichen Maßnahmen waren die Zugänge zum S-Bahnhof Springpfuhl gesperrt. Die S-Bahnzüge hielten in diesem Zeitraum nicht am Bahnhof.
+++ 30. Juli +++
Radfahrerin bei Alleinunfall verletzt
Am frühen Montagnachmittag hat sich eine Seniorin bei einem sogenannten Alleinunfall in Friedrichshagen verletzt. Die 85-Jährige fuhr auf dem Fahrrad auf dem Radweg in der Bölschestraße unterwegs. Aus ungeklärter Ursache stürzte sie auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Drachholzstraße. Dabei erlitt sie Kopfverletzungen. Nachdem zwei Passantinnen und zwei Mitarbeiter einer nahegelegenen Ambulanz die Seniorin am Ort versorgt hatten, brachten Rettungskräfte sie in ein Krankenhaus. Dort ist die 85-Jährige am 2. August verstorben.
30-jähriger Biker stirbt bei Unfall in Charlottenburg

Ein 30 Jahre alter Motorradfahrer ist in Berlin-Charlottenburg nach ersten Erkenntnissen zu schnell unterwegs gewesen und bei einem Unfall ums Leben gekommen. Am Montagabend sei der Mann auf der Wexstraße nahe dem Innsbrucker Platz unterwegs gewesen und plötzlich von der Fahrbahn abgekommen, teilte die Polizei mit.
Er streifte den Bordstein der Mittelinsel, prallte gegen ein Verkehrszeichen und wurde dann auf die gegenüberliegende Mittelinsel und gegen ein weiteres Verkehrszeichen geschleudert. Das Motorrad flog mehrere Meter weit auf einen Parkplatz und beschädigte einen geparkten Pkw. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Motorradfahrer noch am Ort intensivmedizinisch. Die Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos und der Biker verstarb kurze Zeit später.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
In Friedrichshain ist am Montagnachmittag ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 34-jährige Radler kollidiert mit einem Auto, als er an der Einmündung Strausberger Platz/Karl-Marx-Allee vom Radfahrschutzstreifen auf die Fahrbahn wechselte. Der 34-Jährige stürzte. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn mit Verletzungen in ein Krankenhaus Der 46-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
+++ 29. Juli +++
Krankenhauspersonal rassistisch beleidigt und angegriffen
Am späten Sonntagabend hat ein Patient Krankenhauspersonal in Lichtenberg beleidigt und angegriffen. Der 25-Jährige hatte sich wegen der langen Wartezeit in der Rettungsstelle des Evangelischen Krankenhauses in der Herzbergstraße aufgeregt. Als ihn eine Krankenschwester auf einen Notfall hinwies und um Geduld bat, pöbelte er die 29-Jährige voll und beleidigte sie rassistisch. Dann drang er auch noch in den Tresenbereich ein, um seine Versichertenkarte zurückzuholen. Es folgte dabei ein Gerangel mit zwei weiteren 27 und 41 Jahre alten Krankenhausangestellten, die der 25-Jährige ebenfalls beleidigt und zudem bespuckte. Beide verletzte der Wüterich durch Schläge, Tritte, Kratzen und Kneifen. Schließlich gelang es dem Personal, den 25-Jährigen aus der Notaufnahme zu schieben. Als zwischenzeitlich alarmierte Polizisten eintrafen, war der Deutsch-Marokkaner verschwunden. Der Staatsschutz ermittelt.
Mehr als 30 E-Bikes gestohlen
Unbekannte haben 30 bis 40 E-Bikes aus einem Geschäft in Fürstenwalde gestohlen. Wann genau die Täter am Werk waren, sei nicht klar, teilte die Polizei mit. Wahrscheinlich fand der Diebstahl in der vergangenen Woche statt, wie es hieß. Aufgefallen sei er am Sonntagabend. Die Polizei ermittelt.
Autos brennen in Tiefgarage unter einem Wohnhaus

In einer Tiefgarage in Berlin-Kreuzberg in der Nähe der Oranienstraße brennen drei Autos. Der Brand sei noch nicht unter Kontrolle, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Tiefgarage erstreckt sich unter einem viergeschossigen Wohnhaus über mehrere Hauseingänge, aus denen Rauch komme. Die Hausaufgänge werden kontrolliert und belüftet. Verletzte gibt es nicht.
Die Rauchentwicklung am Gebäude sei relativ stark, sagt die Feuerwehr. Eine Wohnung direkt über der Tiefgarage sei von dem Rauch betroffen, ansonsten versuche die Feuerwehr, die Leute in ihren Wohnungen zu lassen. Es sind 85 Feuerwehrkräfte vor Ort. Eine bettlägerige Person werde von der Feuerwehr betreut, ist aber nicht verletzt. Die Brandursache ist unklar.
Opel Corsa aufs Dach gelegt
Böse Überraschung und kein schöner Anblick für den Besitzer. Unbekannte haben am Sonntagabend in der Lipschitzallee in der Neuköllner Gropiusstadt einen Opel Corsa aufs Dach gelegt.

Die alarmierte Berliner Feuerwehr schaute sich die Sache an und sicherte die Einsatzstelle lediglich ab. Da keine Betriebsflüssigkeiten ausliefen, war kein weiterer Handlungsbedarf gegeben. Der Halter muss sein Auto selbst wieder auf die „Beine“, respektive Räder stellen. Die Polizei ermittelt zu der Sachbeschädigung.