OP im Krankenhaus

Brutale Attacke auf Aymen Barkok: Gesicht kaputt, Hertha-Vertrag futsch!

Der Mittelfeldmann von Hertha BSC wurde in einer Berliner Lokalität attackiert und musste sich im Krankenhaus operieren lassen. Das hat direkte Auswirkungen auf seine Karriere. 

Author - Sebastian Schmitt
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Hertha-Profi Aymen Barkok (25) wurde am Wochenende in einer Berliner Kneipe zusammengeschlagen und musste im Krankenhaus operiert werden.
Hertha-Profi Aymen Barkok (25) wurde am Wochenende in einer Berliner Kneipe zusammengeschlagen und musste im Krankenhaus operiert werden.Jan Huebner/imago

Schlimme Nachrichten bei Hertha BSC: Mittelfeldmann Aymen Barkok (25) wurde am Wochenende in einer Berliner Lokalität brutal zusammengeschlagen. Der Mittelfeldmann erlitt dabei mehrere Gesichtsverletzungen und musste sogar operiert werden!

„Mit Entsetzen mussten wir gestern erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag tätlich angegriffen wurde“, teilt Hertha BSC am Montag mit. Barkok wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. In einer blau-weißen Pressemitteilung heißt es weiter: „Aymen wurde am gestrigen Sonntag bereits erfolgreich operiert, wird uns jedoch vorerst nicht zur Verfügung stehen.“

Nach Attacke: Aymen Barkok im Krankenhaus operiert

Wie es dazu kam und wo der Angriff passierte, teilte Hertha nicht mit. Aber: „Der Sachverhalt wurde noch in der Nacht von der Polizei aufgenommen. Wir wünschen Aymen eine gute und schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf dem Platz stehen kann.“ Nach KURIER-Informationen soll es sich dabei um mehrere Angreifer handeln, die unmittelbar nach der Tat flüchteten.

Barkok, der seit dem Winter für Hertha auf Leihbasis spielt und eigentlich bei Bundesligist Mainz 05 unter Vertrag steht, spielt derzeit um seine Zukunft in Berlin. Aufgrund einer Klausel steht er kurz davor, fest von Hertha BSC verpflichtet zu werden. Eigentlich. Denn zuletzt kam er beim 0:0 gegen Hannover nicht zum Einsatz, wodurch die Gerüchteküche brodelt.

Aymen Barkok spielt bei Hertha BSC um seine Zukunft

Denn dem Vernehmen nach benötigt der Marokkaner nur noch einen Startelf- oder zwei längere Einsätze, damit die mit Mainz vereinbarte Kauf-Klausel greift. Vor dem Hannover-Spiel stand Barkok, nach seiner Winter-Leihe von Mainz 05 und einem mäßigen Beginn in Berlin, zuletzt dreimal in der Startelf und steigerte sich deutlich. Der Marokkaner traf dabei beim 3:2-Sieg in Paderborn.

Knackpunkt könnte Barkoks relativ hohes Gehalt (etwas mehr als eine Million Euro im Jahr) sein, das Hertha nach einer Aktivierung der Klausel in Zukunft stemmen müsste. Nach dem Angriff, bei dem Barkok nach KURIER-Informationen mehrere Brüche im Gesicht erlitt, und der nötigen OP erscheint ein Einsatz in den noch ausstehenden drei Spielen bis Saisonende ausgeschlossen.  ■