Dieser Junge macht einfach nur Freude! Herthas Superjuwel Ibo Maza (18) war beim 2:1 gegen den FC Heidenheim DER Pokalheld. Sein Einsatz stand wegen einer Knieprellung auf der Kippe. Doch der junge Edeltechniker biss für seine Hertha auf die Zähne - volle 90 Minuten. Schmerzen einfach weggezaubert!
„Na, ja ein bisschen gezwickt hat es noch. Aber es war nicht weiter schlimm. Ich habe kaum was gemerkt, ich war fokussiert auf das Spiel, Adrenalin. Zum Glück konnte ich meinen Kopf frei kriegen von den Schmerzen“, sagte Maza nach dem Abpfiff unbekümmert und gut gelaunt.
Zum Glück stand er in der Startelf. Maza bereitete das 1:0 durch Derry Scherhant vor. Doch nicht nur das! Er zauberte den Bundesligisten teilweise auseinander. Das Zusammenspiel mit Michael Cuisance und Kevin Sessa, auch beides Edeltechniker im Mittelfeld, klappt immer besser. Maza: „Es macht Spaß mit den beiden auf dem Platz zu zocken. Das ist richtig geil.“
Maza: „Das ist richtig geil“

Der dominante Ballbesitzfußball, den Trainer Cristian Fiel im Team kultivieren will, trägt immer mehr Früchte. In der ersten Halbzeit wurde Bundesligist Heidenheim an die Wand gespielt und mittendrin war Maza. „Wir waren auch vergangene Saison eine Mannschaft, aber wir mussten uns jetzt an ein ganz neues Spielsystem gewöhnen. Das Timimg für die richtigen Räume wird immer besser. Ich finde, wir machen das bis jetzt super“, sagt der Youngster.
Sonnabend geht es gleich weiter mit dem Heimspiel in der Zweiten Liga gegen den 1. FC Köln. Maza: „Wir müssen weiter frech spielen. Mein Akku ist voll, ich bin noch jung.“ Und bis dahin sind hoffentlich die letzten Knieschmerzen auch weggezaubert. ■