19 Jahre jung und er ist Herthas Lebensversicherung in der Krise – sportlich und auch finanziell. Superjuwel Ibo Maza blieb trotz Angeboten von Top-Klubs im Sommer und verlängerte sogar noch seinen Vertrag bei den Blau-Weißen. Wie lange der Edeltechniker bleibt, ist trotzdem offen! Denn sein Marktwert steigt und steigt! Jetzt sind es schon geschätzte 12 Millionen Euro.
Rückblick: Als 16-Jähriger stieß er aus der blau-weißen Akademie zu den Profis. Im Frühjahr wurde sein Wert auf 250.000 Euro geschätzt. Bei Herthas Abschiedsspiel au der Bundesliga traf Maza beim 2:1-Sieg in Wolfsburg. Sein erstes Bundesliga-Tor erhöhte seinen Marktwert auf 600.000 Euro. Er war fest als wichtiger Baustein für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant, musste dann aber am Knie operiert werden. Karriererückschlag. Doch sein Potenzial sahen alle. Im März 2024 war er laut Transfermarkt schon 1,5 Millionen wert. Da hatte er gerade mal fünf Spiele in der Zweiten Liga gemacht und am Saisonende waren es 5 Millionen.

Mazas Preis im Frühjahr 2023 : Nur 250.000 Euro
Nach einem verrückten Wettbieten mehrerer englischer und spanischer Klubs im Sommer – auch der VfB Stuttgart war mit im Rennen – entschied sich Maza trotzdem bei Hertha zu bleiben – zumindest auf dem Papier bis 2027. Sein Marktwert war im September schon auf 8 Millionen Euro geklettert. Jetzt sind es drei Monate später, zwei Wochen vor der Winterwechselperiode, schon 12 Millionen Euro. In nur achtzehn Monaten hat Maza seinen Preis verfünfzigfacht!
Europaweite Jagd auf Herthas Superjuwel
Das Ganze ist nur ein Schätzwert von Transferexperten. In der Realität ist der Preis für Maza noch höher. Zuletzt soll Englands Premier-League-Klub West Ham United schon 25 Millionen Euro geboten haben. Denn auf der Insel sind auch der FC Brentford, New Castle United und Leicester City scharf auf den algerischen Jung-Nationalspieler. Auch Atletico Madrid aus Spanien, der AC Florenz aus Italien und Olympique Marseille aus Frankreich haben ein Auge auf ihn geworfen.
Zuletzt betonte Maza, dass er im Winter nicht wechseln wird. Im Sommer sieht das schon wieder ganz anders aus, wenn Hertha BSC nicht aufsteigen sollte. Und daran glaubt nach der enttäuschenden Hinrunde momentan niemand. ■