Die Jagd auf Regionalliga-Spitzenreiter Greifswald geht weiter. Nach dem 2:0 unter der Woche im Nachholspiel beim BAK will der BFC Dynamo am Sonnabend beim SV Babelsberg (13 Uhr) den nächsten Dreier einfahren.
Der Gegner ist für Dirk Kunert (56) ein besonderer. Das Hinspiel war sein erster Auftritt als Trainer der Weinrot-Weißen, nachdem Vorgänger Heiner Backhaus (42) mitten in der Hinrunde unbedingt zur West-Regionalligist Aachen wollte und von den BFC-Bossen kurzfristig den Stuhl vor die Tür gestellt bekam.
Kunert konnte bei seinem Einstand ein 3:0 (1:0) bejubeln. „Eine schöne Erinnerung“, lächelt der Coach. Mehr aber nicht. Im Karl-Liebknecht-Stadion geht es wieder bei null los. Dass Babelsberg jetzt der erste Gegner ist, den er als BFC-Trainer wegen des Hinspiels quasi hautnah kennt, spielt auch keine große Rolle.
Wiedersehen mit Steinborn und Pollasch
Kunert: „Babelsberg hat oft gegen unsere kommenden Gegner gespielt, von daher habe ich sie sehr, sehr oft beobachtet. Co-Trainer Nils Weiler hat sie auch Mittwoch beim 2:2 bei Altglienicke gesehen. Wir kennen die Truppe schon sehr gut und wissen um die Qualitäten.“
Und natürlich auch um die von Matthias Steinborn (34) und Andreas Pollasch (30), die bis 2022 bzw. 2023 einige Spuren im Sportforum hinterlassen haben. Kunert: „Steini ist trotz seines Alters immer noch ein Schlitzohr, flink und fleißig. Pollasch ist ein Leader im Mittelfeld, beides gute Jungs.“