So ganz nebenbei

Leo Pföderl macht jetzt Jagd auf Eisbären-Legende Sven Felski

Mit seinen zwei Toren beim 4:1 in Nürnberg kommt der Knipser immer besser in Schuss und dem EHC-Urgestein in der ewigen DEL-Liste immer näher.

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Lässt sich von Nürnbergs Julius Karrer kurz mal festmachen, aber nicht stoppen: Eisbär Leo Pföderl.
Lässt sich von Nürnbergs Julius Karrer kurz mal festmachen, aber nicht stoppen: Eisbär Leo Pföderl.Zink/Imago

Am Freitag 1:2 bei den Grizzlys Wolfsburg, am Sonntag dann 4:1 bei den Nürnberg Ice Tigers – am Dienstag laufen die Eisbären zum Abschluss ihrer Auswärts-mit-dem-Bus-Trilogie in Düsseldorf bei der DEG (19.30 Uhr) auf.

Noch zehn Spiele sind es in der DEL-Hauptrunde, dann ist endlich Play-off-Zeit. Gut für den EHC: Je näher die absoluten Festtage für jeden Eishockey-Profi rücken, desto besser eingestellt ist das Visier von Leo Pföderl (30).

Ewige Bestenliste interessiert Pföderl wenig

In Nürnberg traf der bisher eher sparsame Knipser zweimal, erhöhte seine Saisonbilanz auf zehn Tore und 24 Vorlagen. In der ewigen DEL-Torschützenliste rückt der Tölzer mit insgesamt 219 Treffern auf Platz 16 vor und hat Eisbären-Legende Sven Felski (225 Tore) im Blick.

Auf solche Zahlen legt Leo Pföderl aber nur wenig Wert: „Wer die Tore schießt, ist letztendlich egal. Hauptsache, wir gewinnen und erreichen als Tabellenerster die Play-offs.“