Mit der Schnapszahl von bisher 222 DEL-Toren will Leo Pföderl (30) die Saison nicht beenden. „Da möchten schon noch ein paar Dinger dazukommen“, steckt der Torjäger der Eisbären die Frühjahrsziele ab. Am besten schon am Mittwoch (19.30 Uhr) bei den Kölner Haien.
Natürlich freut sich Leo darüber, dass die Eisbären in dieser Saison schon 13-mal in der ausverkauften MB-Arena den Puck rotieren lassen konnten. Es hört sich auch gut an, wenn der EHC immerhin 28-mal in dieser Saison an der Tabellenspitze stand. „Aber entscheidend ist das alles nicht. Ich verfalle auch nicht in Trauerstimmung, wenn wir als Hauptrunden-Zweiter in die Play-offs gehen. Entscheidend ist, was du dort bringst“, sagt Pföderl, „wichtig ist, dass du überhaupt die Play-offs erreichst.“
Eisbären-Sportchef lobt Leo Pföderl
Schöne Grüße ans verkorkste Vorjahr. 13 Tore und 26 Vorlagen stehen beim Bayer bisher zu Buche, weshalb EHC-Trainer Serge Aubin (49) auch immer wieder die mannschaftliche Spielweise Pföderls betont. Der Stürmer stieß 2019 von Nürnberg zu den Eisbären. „Mir gefällt Berlin. Ich fühle mich in der Stadt und bei den Eisbären wohl“, betont er.