Den Eisbären Berlin fehlt noch ein Sieg zum Einzug ins Play-off-Halbfinale. In der zweiten Verlängerung gewann der Titelverteidiger nach 84 Minuten mit 4:3 (2:0, 1:2, 0:1) bei den Straubing Tigers und liegt in der Serie best-of-seven nun mit 3:1 vorn. Am Dienstag (19.00 Uhr/Magentasport) können die Berliner die Serie für sich entscheiden
Das Team von Trainer Serge Aubin profitierte einmal mehr von seiner effektiven Offensive um Liam Kirk und Ty Ronning. Allerdings schwächten sich Berliner in Niederbayern immer wieder durch Strafen selbst. Alle drei Tore erzielte Straubing mit einem Spieler mehr auf dem Eis und erreichte hochverdient die Extraspielzeit.
Torwart Jonas Stettmer rettet Eisbären
Eisbären-Torhüter Jonas Stettmer rettete in der ersten Verlängerung sein Team mehrfach glänzend, dann entschied Korbinian Geibel das Match nach 84 Minuten. „Ziemlich scheiße, ein Spiel so zu verlieren“, schimpfte Straubings Tim Fleischer. Geibel strahlte dagegen nach seinem ersten Play-off-Treffer im 24. Einsatz: „Das Passt.“ Genau!