Die Herbstferien stehen vor der Tür: Vom 20. Oktober bis 1. November haben Berlins Schüler frei. An besonders stürmischen Tagen eignen sich hier für verzweifelte Eltern wunderbar die zahlreichen Museen der Hauptstadt. Doch diese Beschäftigungsoption ist gerade an vielen Stellen teurer geworden. Hier kommt eine Übersicht!
Diese Museen sind am 1. Oktober teurer geworden
Seit dem 1. Oktober 2025 gelten laut der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) in vielen Berliner Einrichtungen höhere Eintrittspreise. Das Kulturforum hat seinen Ticketpreis auf 22 Euro angehoben, das sind gleich zwei Euro mehr. Ermäßigte kosten hier jetzt elf Euro. Das Ticket beinhaltet den Eintritt unter anderem für die Gemäldegalerie, die Kunstbibliothek, Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett und das Musikinstrumentenmuseum.
Auch in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel wird es teurer: Mit Beginn der großen Sonderausstellung „The Scharf-Collection: Goya – Monet – Cézanne – Bonnard – Grosse“ am 24. Oktober 2025 klettert der Preis von 14 auf 16 Euro. Außerhalb von Sonderausstellungen wird der Eintritt künftig regulär 14 Euro betragen, statt wie bisher 12 Euro. Die Einzelpreise für die Neue Nationalgalerie wurden übrigens schon im Laufe des Jahres von 16 auf 20 Euro angehoben.
Diese Museen kosten erstmals Eintritt
Besonders bitter: Ein paar kostenlose Museen nehmen jetzt erstmals Eintritt! Ab dem 3. Oktober verlangt die SPK Geld für die Ausstellungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt-Forum.
Hier wurde ein sogenanntes Kombi-Ticket eingeführt, mit dem Besucher Zugang zu den unterschiedlichen Sammlungen haben. Der reguläre Preis liegt bei 14 Euro, ermäßigt kostet es 7 Euro (Studenten, Auszubildende und Schüler ab 18 Jahren).
