Vergewaltigt und ermordet

Schrecklicher Tod: Berlinerin im Palmenparadies umgebracht

Michaela (23) aus Berlin: Nach der Hochzeit auf der Trauminsel kamen die Killer. Die Polizei nahm mehrere Verdächtige fest.

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Mit diesem Foto von Michaela trauert eine Freundin um die ermordete Berlinerin und sammelt jetzt Spenden.
Mit diesem Foto von Michaela trauert eine Freundin um die ermordete Berlinerin und sammelt jetzt Spenden.Gofundme

Schrecklicher Tod im Palmenparadies. Eine Berlinerin wurde auf ihrer Trauminsel auf den Philippinen offenbar vergewaltigt und ermordet. Die Polizei hat wohl mehrere Verdächtige festgenommen. Das Trio hat angeblich gestanden, Michaela (23) brutal misshandelt zu haben.

Die Berlinerin Michaela M. ist während ihres Aufenthalts in den Philippinen Opfer eines schrecklichen Verbrechens geworden und danach verstorben. Die 23-Jährige war auf die Insel Boracay geflogen, um die Hochzeit eines befreundeten Paares zu feiern. Was nach einem Traumurlaub klingt, entwickelte sich zu einem tödlichen Horrortrip.

„Sie schrieb mir noch, wie glücklich sie ist und ist am 10.03.2025 zwei Tage nach der Hochzeit vor der Abreise nach Manila plötzlich verschwunden“, teilte ihre Freundin Nadine mit. „Am 12.03.2025 wurde sie leblos aufgefunden. Sie wurde Opfer eines schrecklichen Gewaltverbrechens. Die Ermittlungen zu der Tat und den Tätern laufen.“

Freundin der ermordeten Berlinerin sammelt verzweifelt Spenden

Nadine möchte jetzt die Familie von Michaela, die derzeit in der Slowakei wohnt, so gut es geht unterstützen. „Es ist undenkbar diesen Verlust zu ertragen und dann noch mit hohen Kosten, dessen Höhe bisher nicht abzusehen sind, konfrontiert zu sein.“

Die Strände auf den Philippinen sind magisch schön und offenbar gefährlich.
Die Strände auf den Philippinen sind magisch schön und offenbar gefährlich.Blickwinkel/imago

Darum sammelt die Freundin der Toten jetzt Spenden, „die einen Teil der Kosten für das Bestattungsinstitut in den Philippinen, die Überführung in die Slowakei, die Beerdigung in der Slowakei, die Unterstützung der Eltern und Geschwister und eventuelle Kosten für Therapien und Rechtsstreitkosten abdecken können“.

Michaela habe in Berlin gelebt und gearbeitet und „hat als Betreuerin in der Care-Arbeit vielen Menschen in Berlin viel Nächstenliebe, Unterstützung, Freude und ihr Lächeln geschenkt. Sie wird überall sehr vermisst“, so die Freundin.

Wer Nadine und der Familie des Opfers helfen will, kann dies hier tun. Bis zum Montagnachmittag gingen 6380 Euro Spenden ein. ■