Allee der Kosmonauten

Neun Verletzte in Berlin-Marzahn: Bus zum Polenmarkt stößt mit Tram zusammen

Die Front des blauen Shuttle-Busses zum Polenmarkt ist total eingedrückt, an der Längsseite der Straßenbahn gibt es lange und breite Schleifspuren.

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Rettungskräfte an der Unfallstelle in der Allee der Kosmonauten. Straßenbahn und der blaue Reisebus stehen nebeneinander.
Rettungskräfte an der Unfallstelle in der Allee der Kosmonauten. Straßenbahn und der blaue Reisebus stehen nebeneinander.Berliner Feuerwehr

Es sollte nur ein gemütlicher Ausflug zum Polenmarkt werden: In Berlin-Marzahn ist mittags ein blauer Shuttle-Bus zum Polenmarkt mit einer Straßenbahn der Linie 18 zusammengestoßen. Es gab Verletzte, auch Rettungshubschrauber und schwere Rettungstechnik wurden angefordert.

Unfallort: Allee der Kosmonauten, Unfall-Zeitpunkt: 12.25 Uhr. Beim blauen Reisebus der Marke Irizar (ein spanischer Bus-Hersteller) ist die Front auf der Fahrerseite eingedrückt, der große Außenspiegel verbogen, die Scheibe ist zersplittert, die vordere Verkleidung des Busses hängt in Trümmern am Boden. Der Bus scheint schräg auf die Straßenbahn der Linie 18 getroffen zu sein. Man sieht lange und breite Schleifspuren an den Fenstern der Straßenbahn, im Türbereich wurde eine Scheibe nach innen gedrückt.

Schwerer Unfall in Berlin-Marzahn: Neun Verletzte

Zum Glück: Es wurde bei dem schweren Crash keine Person eingeklemmt, doch die Polizei spricht von neun Verletzten, zwei Menschen kamen sogar in ein Krankenhaus. Ein Notarzt schaute sich 13 Fahrgäste an.

Der vorsichtshalber alarmierte Rettungshubschrauber wurde zum Glück nicht gebraucht. Wie die Berliner Feuerwehr meldete, waren 28 Einsatzkräfte vor Ort, mit schwerer Rettungstechnik des Technischen Dienstes wurde versucht, den Unfallort wieder zu räumen.

Die Verkehrsinformationszentrale Berlin meldete, dass wegen des schweren Unfalls die Straßenahn der Linie 18 wird zwischen Landsberger Allee/Blumberger Damm und Allee der Kosmonauten umgeleitet und als Ausweichroute über S-Bahnhof Marzahn fahren musste.

Mittlerweile sei die Unfallstelle geräumt, es könne jedoch weiterhin zu Einschränkungen kommen. ■