Millionen Zuschauer kennen Aline Abboud als frühere Moderatorin der ARD-„Tagesthemen“. Zuletzt war sie kaum mehr auf dem Bildschirm zu sehen. Jetzt wechselt die 37-Jährige in die Politik! Aline Abboud arbeitet künftig für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Die Journalistin, Buchautorin und Moderatorin freut sich schon auf ihre neue Aufgabe im Bundesministerium, die sie am 18. August übernehmen wird. Dann soll sie ab 18. August Pressesprecherin und Leiterin des Pressereferats werden. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, das tolle Team und die internationalen Themen - Lets go!“, kommentierte Abboud die Mitteilung des Ministeriums auf Instagram. „Nein, ich kann es immer noch nicht fassen!“ Zuständige Bundesministerin im Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist seit dem 6. Mai 2025 Reem Alabali Radovan (SPD).
2024 kündigte sie den „Tagesthemen“-Job
Abboud ist gebürtige Berlinerin, sie kam am 23. Januar 1988 in Ost-Berlin zur Welt. Sie hat in der Hauptstadt Abitur gemacht und anschließend in Leipzig Arabistik studiert. Schon als Studentin absolvierte sie nebenher Praktika bei Printmedien sowie Radio- und Fernsehsendern. Von 2021 bis 2024 gehörte die 37-Jährige dann zum Moderatoren-Team der ARD-„Tagesthemen“. Davor arbeitete sie als Redakteurin und Moderatorin beim ZDF.
Abboud schrieb Buch über den Libanon
Im April 2024 ist Abboud Mutter geworden, postete dazu auf Instagram ein ganz privates Foto, auf dem das kleine Händchen ihres Babys auf Aline Abbouds Fingern liegt. „Uns geht es gut“, ließ sie ihre Fans wissen. Im November gab sie dann bekannt, nach ihrer Elternzeit nicht zu den „Tagesthemen“ zurückzukehren und nannte als Grund dafür, sie und ihre Familie hätten ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt.
