Berlin knallt – und die Politik reagiert! Nach den brutalen Schießereien zwischen Banden in der Hauptstadt zieht Innensenatorin Iris Spranger (SPD) die Schrauben an: Die Handys von Kriminellen, die nachweislich illegale Waffen besessen haben, sollen überwacht werden!
Iris Spranger ist überzeugt: Wer „tötungsbereit“ ist, sollte überwacht werden!
Berlin hat ein Waffenproblem und Berlins Innensenatorin Iris Spranger hat einen Plan: Wer mit einer illegalen Knarre erwischt wird, soll künftig nicht nur Ärger mit der Polizei haben – sondern auch seine Privatsphäre am Smartphone verlieren!
„Allein der Besitz einer illegalen scharfen Schusswaffe sagt wohl viel über den Träger und dessen Gewalt- bis hin zur Tötungsbereitschaft aus“, betonte Spranger jetzt gegenüber dem Tagesspiegel.
Deshalb wolle sie bei der Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Bremen einen Antrag stellen: Telefonüberwachung für Waffen-Besitzer! So sollen die Ermittler die Hintermänner und Handelswege knacken und die Strukturen der Gangs zerschlagen.

Waffengewalt wird in Berlin immer problematischer
In den letzten Monaten gab es immer wieder Schüsse auf Berlins Straßen: Revierkämpfe, Machtspiele, blanke Gewalt! Die Polizei fährt bereits Hunderte Einsätze, um die Lage zu beruhigen:
„Wir kümmern uns nicht nur um einige bekannte Gruppierungen, sondern sind stadtweit im Einsatz, um zu stören und die Geschehnisse abzustellen“, sagte Polizei-Vizepräsident Marco Langner im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.
Doch Spranger will mehr: „Wir müssen die Geschehnisse abstellen“, beteuerte die Senatorin. Dafür sollen jetzt sogar Bundesgesetze verschärft werden – das Waffengesetz und die Strafprozessordnung.


