Schon wieder hallten im Berliner Bezirk Reinickendorf Schüsse durch die Nacht – und wieder trifft es eine Fahrschule in der Scharnweberstraße: Zum zweiten Mal haben unbekannte Täter auf die Schaufenster des gleichen Unternehmens gefeuert. Am Morgen sicherten Kriminaltechniker vor Ort Spuren. Was steckt hinter dem Fahrschul-Krieg von Reinickendorf?
Schüsse auf Fahrschule in Reinickendorf: Polizei untersucht Tatort
Schon im Oktober gab es an der gleichen Stelle einen gruseligen Vorfall: Am Abend schossen unbekannte Täter auf die Fensterscheiben der Fahrschule in der Scharnweberstraße. Der Betreiber hatte an seinen Scheiben Einschusslöcher entdeckt, das der Polizei gemeldet. Auch Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) besuchte die Fahrschule, zeigte sich entsetzt.
„Das Bezirksamt Reinickendorf verurteilt die Tat aufs Schärfste. Gewalt, Bedrohung oder Einschüchterung haben in unserem Bezirk keinen Platz“, sagte sie. „Wir stehen geschlossen hinter unseren Gewerbetreibenden und Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit Engagement und Mut täglich für unsere Stadtgesellschaft einstehen.“ Die Polizei ermittelte wegen Sachbeschädigung, doch es gab zunächst keine Erkenntnisse zu Tätern oder Tathergang.

Was steckt hinter dem Angriff auf die Fahrschule in Reinickendorf?
Nun der neue Schock: In der Nacht zum Dienstag gab es erneut Schüsse in Reinickendorf. Wieder schossen unbekannte Täter – und wieder auf die gleiche Fahrschule! Gezielt beschädigten sie dieses Mal die noch heile Fensterscheibe des Unternehmens. Reporter vor Ort berichten von neuen Einschusslöchern. Am Morgen sicherten Kriminaltechniker vor Ort Spuren. Zu den Tätern gibt es auch dieses Mal noch keine weiteren Hinweise.




