Erst vor ein paar Wochen ereignete sich vor einem Laden der Discounter-Kette Aldi in Berlin eine Horror-Tat: Am Abend des 22. Oktober fallen plötzlich Schüsse, ein Mann wird getroffen, lebensgefährlich verletzt – und muss in einem Krankenhaus notoperiert werden. Zwei Täter sollen sich danach vom Tatort entfernt haben. Handelte es sich um einen gezielten Mord-Anschlag? Wochen später klickten jetzt die Handschellen, die Polizei fasste den zweiten Verdächtigen!
Schießerei vor Aldi: Polizei nimmt zweiten Verdächtigen fest
Zielfahnder und die 4. Mordkommission hätten in den vergangenen Wochen intensiv ermittelt, heißt es jetzt in einer Mitteilung. Die Folge: Bereits am Donnerstag klickten im Berliner Bezirk Wedding die Handschellen! Der zweite der beiden Tatverdächtigen für die Schießerei vor einer Aldi-Filiale in Mariendorf konnte festgesetzt werden.
„Der bereits per Haftbefehl gesuchte 23-Jährige war gegen 15.15 Uhr in einem Auto in der Badstraße unterwegs, wo er durch die Polizei gestoppt wurde“, teilen die Behörden mit. Spezialeinsatzkräfte nahmen den Mann fest – er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Hintergründe der Aldi-Schießerei sind bisher unklar
Die genauen Hintergründe der Tat sind bisher unklar. Zu der Schießerei kam es bereits am 22. Oktober für einer Filiale der Discounterkette Aldi im Berliner Ortsteil Mariendorf. Gegen 20.30 Uhr am Abend fielen hier Schüsse, ein Mann (45) brach schwer verletzt zusammen. „Die Tatverdächtigen entfernten sich in einem Fahrzeug in unbekannte Richtung“, hieß es von der Polizei.




