Dieser Moment ist in die Berliner Geschichte eingegangen: Am 26. Juni 1963 hielt der 35. US-Präsident die Rede mit dem legendären Satz „Ich bin ein Berliner!“ vor dem Rathaus Schöneberg. Keine fünf Monate später wurde John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas im US-Bundesstaat Texas ermordet.
Kranz vor dem Rathaus Schöneberg für John F. Kennedy
In einer Pressemitteilung berichtet das Bezirksamt von Tempelhof-Schöneberg: Am 60. Jahrestag des Attentats auf US-Präsident John F. Kennedy legten Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Bezirksverordnetenvorsteher (BVV) Stefan Böltes am Mittwoch einen Kranz vor dem Rathaus Schöneberg nieder. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erinnert damit an den „herausragenden Beitrag Kennedys für die Freiheit Berlins und den Frieden für die Menschen in der Stadt“.
„John F. Kennedy sandte mit seiner Rede ein starkes Signal für die Freiheit aus Schöneberg in die Welt. Er gab den Menschen die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Freiheit“, beteuert Bezirksbürgermeister Oltmann. „Um John F. Kennedy und die herausragende Bedeutung seiner Worte für die Geschichte unserer Stadt zu würdigen, legen wir alljährlich an der Gedenktafel am Rathaus Schöneberg einen Kranz nieder. Wir würdigen damit einen Staatsmann, der mit seiner Rede die Herzen der Menschen ergriff. Allen, die ihn erlebt haben, bleibt er unvergessen. Seine Botschaften haben kein Verfallsdatum: Sie sind heute genauso bedeutsam wie vor 60 Jahren.“