Schönschrift: 6, Rechtschreibung: 4 -. Die Klimakleber wollten am Dienstag zeigen, dass sie nicht nur am Asphalt kleben können, und haben mal wieder ein Gebäude mit Farbe attackiert. Diesmal war das Bundeskanzleramt dran. Dabei zeigten die Aktivisten, die manchmal auch lieber rumaktivisten, als zur Schule oder zur Uni zu gehen, dass sie große Schwächen in Sachen Schönschrift und Rechtschreibung haben.
Klimakleber attackieren Bundeskanzleramt und schmieren „Olaf lügt“ an die Wand
Aktivisten der Letzte Generation haben am Dienstag eine Fassade des Bundeskanzleramtes in Berlin mit orangener Farbe beschmiert. Sie trugen an einer weißen Wand mehrmals den Slogan „Olaf lügt“ auf. Oder sie versuchten es zumindest. Lesen konnte man das Geschmiere kaum. Und mindestens einmal stand Olkaf statt Olaf an der Wand.
Was Olkaf, Entschuldigung, Olaf Scholz zu dieser Attacke sagt, ist noch nicht bekannt. Nach Angaben eines dpa-Reporters schritten uniformierte Polizisten und Sicherheitskräfte in Zivil ein und gingen teils mit körperlicher Gewalt gegen die Aktivisten vor, die nach eigenen Angaben wohl für mehr Klimaschutz eintreten wollen. Einige wurden festgehalten, um später ihre Personalien festzustellen.

Insgesamt versammelten sich laut Polizei etwa 70 Demonstranten vor dem Kanzleramt. Viele von ihnen hielten Transparente mit der Aufschrift „Olaf lügt“ oder „Klima-Lügen-Kanzler“ in den Händen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) behaupte, die Maßnahmen der Regierung gegen die „Klimakatastrophe“ würden ausreichen, hieß es in einer Erklärung der sogenannten Letzten Generation. „Das ist eine lebensgefährliche Lüge.“
Mitglieder der Gruppe Letzte Generation hatten zuletzt in Berlin nicht nur Straßen blockiert, sondern auch das Brandenburger Tor und die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz mit Farbe beschmiert.