Ein grauenvoller Fund in der Toskana (Italien). Dort fand eine Spaziergängerin in einem Wald die Leiche einer Berlinerin (52). Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von Mord aus.
Sie kam aus Liebe nach Italien. Die Berlinerin lebte schon längere Zeit in dem Land – zusammen mit ihrem Lebensgefährten und dessen Mutter. Die 52-Jährige hatte nach italienischen Medienberichten ein erst wenige Monate altes Kind. Zusammen mit ihrem Partner hatte sie in Italien ein Restaurant.
Nun wurde die Leiche der Wirtin in einem Waldstück bei der Gemeinde Castagno d'Andrea entdeckt, etwa 50 Kilometer von Florenz entfernt. In der Nähe lag auch ein blutbeschmierter Stein, sagt die Polizei, die von einem Gewaltverbrechen ausgeht. Die Tote, die in Joiggingkleidung gefunden wurde, hatte am Kopf eine schwere Wunde. Ihr Körper soll blutüberströmt gewesen sein.
Eine Spaziergängerin, die ihre Hunde ausführen wollte, hatte die Leiche entdeckt. Es soll die Freundin der Toten gewesen sein. Die beiden Frauen hätten sich laut Medienberichten in dem Wald verabredet.
Toter Berlinerin in der Toskane: Polizei wertet Fotofallen aus
Zuletzt lebend wurde die Frau am 2. Juli gesehen, als sie früh auf einen unbefestigten Waldweg spazieren ging. Das gaben Zeugen an. Nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft deutet einiges darauf hin, dass die Verletzung am Kopf nicht auf einen Sturz zurückzuführen ist.