Es hätte ganz schlimm kommen können: In der Gudrunstraße in Berlin-Lichtenberg, wo am Freitagmorgen ein Gasleck in einer Hochdruckleitung entdeckt wurde. Dank des schnellen Eingreifens eines Experten-Teams konnte möglicherweise sogar eine Katastrophe verhindert werden.
Es strömte und strömte: Wie lange und wie viel schon Gas schon aus dieser Leitung entwichen war, konnten die Experten und die Feuerwehr nicht sagen, als sie vor Ort eintrafen. Auf jeden Fall war die Situation für die Menschen in der Grudrunstraße ganz schön explosiv.
„Für die Anwohner besteht immer eine Gefahr, wenn das Leck nicht rechtzeitig abgeklemmt werden kann und über einen längeren Zeitraum viel Gas austritt“, sagt ein Feuerwehrsprecher. Daher waren alle am Ende froh, dass es den Mitarbeitern und Experten eines Havariedienstes der Netzgesellschaft sehr schnell gelungen ist, den Gasausfluss an der betroffenen Stelle zu unterbrechen.
Damit wurde auch verhindert worden, dass die angrenzende S-Bahnstrecke gesperrt werden musste, auf der die Linien S7 und S75 unterwegs sind. Ein Funkenflug von der Stromschiene hätte recht gefährlich werden können.
Die Feuerwehr stellte in der Zwischenzeit den Brandschutz sicher und kontrollierte nach eigenen Angaben die umliegenden Häuser und die Kanalisation. Man habe jedoch keine Gefährdungen festgestellt, hieß es.