In den frühen Freitag-Morgenstunden kam bei einem schweren Wohnungsbrand in Lichtenberg, Ortsteil Fennpfuhl, ein Mensch ums Leben. Die Leiche wurde bei den Aufräumarbeiten nach der Brandlöschung von der Feuerwehr gefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Feuer-Drama in einem Hochhaus: Die Retter hatten zunächst Schwierigkeiten, den Brand im achten Stock zu erreichen, konnten sich aber schließlich mit einer Drehleiter den Flammen nähern und das Feuer bekämpfen.
Von unten kühlten die Brandbekämpfer die Balkone und verhinderten so, dass der Brand auf weitere Wohnungen übergriff. Trotzdem passierte es: „Es kam zu einem Überschlag in das neunte Stockwerk“, berichtete Rolf-Dieter Erbe, Sprecher der Berliner Feuerwehr. „Durch herabfallende Teile hat auch ein Balkon im fünften Stockwerk gebrannt. Das war schon eine große Herausforderung.“
Ein Toter nach dramatischen Wohnungsbrand in Berlin-Lichtenberg
Der Notruf kam um 2:03 Uhr aus der Rudolf-Seiffert-Straße. Die alarmierten Rettungskräfte fanden eine Wohnung im achten Stock eines elfgeschossigen Hochhauses in Flammen vor. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr kam für einen Mieter jede Hilfe zu spät – die Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Über die Identität des Verstorbenen ist bisher nichts bekannt.
@berliner.kurier In den frühen Freitag-Morgenstunden kam bei einem schweren Wohnungsbrand in Lichtenberg, Ortsteil Fennpfuhl, ein Mensch ums Leben. Die Leiche wurde bei den Aufräumarbeiten nach der Brandlöschung von der Feuerwehr gefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Alle aktuellen Entwicklungen zum Geschehnisse findet ihr über den 👉 Link in unserer Bio. Videofotograf: Morris Pudwell Redakteur: Veronika Hohenstein @Berliner Kurier #berlin #lichtenberg #berlinerkurier #berlinerfeuerwehr #feuer #hochhaus #hochhauslichtenberg #Fennpfuhl #RudolfSeifferStraße #blaulicht #blaulichtspotter #berlintagundnacht #neuigkeiten #news #deutschland ♬ Originalton - Berliner Kurier

Während des fünfstündigen Einsatzes retteten die 82 Feuerwehrleute insgesamt 62 Personen aus dem brennenden Gebäude. „Der Brand war sehr personalintensiv“, sagte der Feuerweh-Sprecher. Umfangreiche Kontrollen waren nötig, um die Ausbreitung des Rauchs zu stoppen und sicherzustellen, dass keine weiteren Personen in Gefahr gerieten. Zusätzlich wurde die Wasserwehr hinzugezogen, da geplatzte Heizungsrohre einen erheblichen Wasserschaden verursachten.

Polizei ermittelt Todesursache nach Hochhausbrand in Lichtenberg
Wie schwerwiegend die Schäden des Gebäudes sind, ist momentan unklar. Bewohner, deren Wohnungen schwer beschädigt wurden, mussten in Hotels untergebracht werden. Nach Angaben der Polizei fand die alarmierte Feuerwehr den 89-jährigen Mieter leblos. Hinweise auf ein Fremdschulden liegen derzeit nicht vor.
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht. Auch die Todesursache der verstorbenen Person muss noch ermittelt werden. ■