Strandbäder erfreuen sich in Berlin großer Beliebtheit! Ein blauer Klecks kühles Nass, eingerahmt von einer großen grünen Liegewiese und einem Kiosk für Eis am Stiel und Pommes. Mehr braucht man nicht zum Sommerglück.
Gemeinsam mit Tui hat der KURIER passend zum Saisonstart 2024 mehr als 50 Strand- und Naturbäder deutschlandweit miteinander verglichen. Bewertet wurden dabei die Zahl der Fünf-Sterne-Bewertungen auf Google Maps und wie häufig die Standbäder bei Google gesucht wurden. Die gute Nachricht vorweg: Alle Berliner Strandbäder kommen unter die Top 20.
Und so haben die Berliner Strandbäder abgeschnitten
Das Strandbad Plötzensee ist in Berlin die Nummer eins und deutschlandweite die Nummer fünf. Zwei von drei Besuchern haben hier 5 Sterne vergeben.
Als bester Badeort im Osten findet sich das Strandbad Wendenschloss am Langen See auf Platz sieben. Es teilt sich den Rang mit dem Strandbad Grünau, das ebenfalls am Langen See liegt.
Das Strandbad Wannsee wurde von gut 50 Prozent der Besucher mit 5 Sternen bewertet. Es landet auf Platz zwölf. Das Seebad Friedrichshagen am Großen Müggelsee liegt gleichauf auf Platz zwölf.
Das Strandbad Lübars am Ziegeleisee landete auf Platz 15. Auch hier sind die Hälfte der Bewertungen sehr gut.
Das Strandbad Orankesee landet auf Platz 19, knapp vor dem Strandbad Tegeler See auf Rang 20.
Das kostet der Eintritt, so sind die Öffnungszeiten
Preislich liegen Berliner Seebäder eher im bundesweiten Mittelfeld: Im Schnitt kostet der Eintritt 6,60 Euro.
Günstig Baden in Berlin geht am Tegeler See, teuer ist es am Plötzensee. Günstiger wird es in Brandenburg: Im Schnitt kostet der Eintritt hier 4 Euro.
Die längsten Öffnungszeiten haben das Strandbad Plötzensee und das Strandbad Lübars zu bieten. Für Spätschwimmer perfekt ist das Strandbad Grünau.
Für FKK gibt es im Berliner Strandbad Plötzensee und Wannsee offizielle Bereiche. An vier der Badeseen gibt es einen SUP-Verleih, zum Beispiel am Schlachtensee und am Wannsee. Und auf drei der Seen darf man sogar Windsurfen. ■