Ikea plant, seine Potsdamer Dependance in der Brandenburger Straße zu schließen – gleichzeitig ist die Discount-Warenhauskette Woolworth auf der Suche nach einer hübschen Bleibe in Potsdam. Derzeit sei man in Gesprächen mit verschiedenen Immobilienverantwortlichen. „Auch die Ikea-Fläche ist für uns von Interesse“, sagte Woolworth-Sprecherin Aline Grund dem Tagesspiegel.
Woolworth will nach Potsdam
Kann die schöne Hauptstadt von Brandenburg etwa ihre eigene Woolworth-Filiale bekommen? Möglicherweise, auch wenn die Gespräche noch nicht so fortgeschritten sind, dass es konkrete Pläne gibt. Laut dem Tagesspiegel sei die Stadt aber im Kontakt mit dem Immobilieneigentümer, in dessen Gebäude Ikea untergebracht ist. Die Fläche möglichst lückenlos weitervermieten zu können, sei laut der Stadtsprecherin Christine Homann die Hoffnung.
Wann Ikea seine Türen in Potsdam schließt, ist noch nicht entschieden, möglicherweise könnte es zum Spätsommer soweit sein. Das schwedische Möbelhaus gibt es bereits seit ungefähr fünf Jahren in Potsdam. Woolworth könnte danach einen Leerstand verhindern und in die Bresche springen. Entschieden sei jedoch noch nichts, weder der Ort noch ein Eröffnungstermin. Das wird sich alles noch ergeben.
Woolworth ist ein Einzelhandelsunternehmen mit eher niedrigen und mittleren Preisen. Kunden können sich in diesen Filialen mit Kleidung, Dekoration, Schreib, -Bastel,- und Spielwaren, sowie Haushaltswaren und mehr ausstatten. Hier gibt es kurzgefasst vieles, was das Shoppingherz begehrt.
Die Warenhauskette wurde bereits 1879 in Amerika gegründet. Heute hat Woolworth über 700 Filialen und tausende Mitarbeiter. In Berlin betreibt das Einzelhandelsunternehmen bereits 40 Standorte. ■