Nanu, wo sind sie denn hin? Der US-Elektroautobauer Tesla hat nicht mehr alle Tassen im Schrank! Doch wer nun denkt, dass alle in der Tesla-Fabrik verrückt geworden sind, der hat Unrecht. Denn in dem Werk fehlen ganz sprichwörtlich 65.000 Tassen. Doch wo sind sie hin?
Tesla hat intern ein Problem mit Zehntausenden fehlenden Kaffeetassen in seinem Werk in Grünheide. Seit einiger Zeit sind insgesamt 65.000 Kaffeetassen nach Informationen des „Handelsblatts“ und der Deutschen Presse-Agentur nicht mehr da, wo sie sein sollen.
Werkleiter bestätigt: 65.000 Tassen verschwunden
In einer Betriebsversammlung sprach Werksleiter André Thierig darüber und erwähnte die Zahl. „Rein statistisch hat jeder von euch schon fünf Ikea-Kaffeetassen zu Hause“, sagte Thierig dort. Das „Handelsblatt“ berief sich auf einen Mitschnitt der Betriebsversammlung.
Der Werksleiter nannte die verschwundenen Tassen und die statistische Zahl nach interner Darstellung allerdings als schmunzelnde Einordnung, die nicht als Vorwurf gemeint sein sollte. Er ging nicht nur auf die Kaffeetassen ein, sondern auch zum Beispiel auf ein neues Fitness-Studio für die rund 12.000 Beschäftigten.
Ursache ist unklar
Tesla hatte im Laufe der Zeit zahlreiche Kaffeetassen für Mitarbeiter angeschafft. Wo sie nach und nach geblieben sind, ist unklar. Das Phänomen gibt es allerdings auch in anderen Unternehmen. Ob die Tassen nachgekauft werden, ist noch offen. Weil auch Besteck in kleinen Teeküchen verschwunden ist, soll es dort nicht mehr ausliegen. Der Autobauer hat inzwischen auch wiederverwertbare Becher eingeführt.