Neukölln steht unter Schock! Ein dramatischer Polizeieinsatz am Abend erschütterte die Berliner Kirchhofstraße. Ein Großaufgebot der Polizei rückte an, um ein Lokal in der Hausnummer 14/15 zu durchsuchen. Doch was als routinemäßiger Einsatz begann, endete in einem blutigen Drama. Fünf Schüsse hallten durch den Hausflur – am Ende lag ein Hund tot am Boden.
Polizeieinsatz eskaliert: Plötzliche Schüsse und Festnahme!
Anwohner wurden Zeugen einer Szenerie, die sonst nur aus Krimis bekannt ist: Ermittler umstellten das Gebäude, ein Mann wurde festgenommen und in einen Einsatzwagen verfrachtet. Für welche Tat ermittelt wird, bleibt vorerst unklar. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und tütete Patronenhülsen als Beweismittel ein.

Laut Berliner Polizei war es ein freilaufender Hund im Treppenhaus, der die Situation eskalieren ließ. Das Tier soll sich plötzlich auf die Einsatzkräfte gestürzt haben. Dann zogen die Beamten ihre Waffen und gaben mehrere gezielte Schüsse ab. Der Hund verendete noch vor Ort. Ein abgepralltes Projektil verletzte offenbar einen Polizisten am Bein – glücklicherweise nur leicht. Der Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen.
Stundenlange Sperrung nach Todes-Schüssen in Neukölln: Anwohner empört!
Die Ermittlungen zogen sich in die Länge. Anwohner durften stundenlang nicht in ihre Wohnungen zurück. Während die Kriminalpolizei die Spuren sicherte und den Vorfall untersuchte, stieg die Verärgerung im Kiez.
Die Polizei verteidigt ihr Handeln und spricht von einer „schwierigen Entscheidung“. Das Einsatznachsorgeteam kümmere sich nun um die betroffenen Beamten. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen auf Hochtouren. „Unsere Kripo untersucht den Vorfall, wie es bei jedem Schusswaffengebrauch üblich ist. Wir bitten um Verständnis für diese, gerade für unsere Kollegen, schwierige Entscheidung“, heißt es auf der X-Seite der Berliner Polizei.■
Heute Abend kam es bei einer Lokaldurchsuchung in #Neukölln zu einem tödlichen Schusswaffengebrauch gegen einen Hund.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) January 28, 2025
Nach ersten Erkenntnissen sei er frei im Treppenhaus umher gelaufen und habe plötzlich unsere Kräfte angegriffen. Um die Bedrohung zu stoppen, mussten gezielte… pic.twitter.com/fMPqpYOGvE