Heute gibt es Zeugnisse

Seit 10 Uhr freigeschaltet: Die Kummer-Nummer für Berliner Schüler

Die Berliner Schüler erhalten ihre Halbjahreszeugnisse. Deshalb schaltet Berlin wieder Sorgentelefone frei, die heute erstmals bis 18 Uhr erreichbar sind.

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Sorgentelefon für Berliner Schüler: Alle Telefonnummern im Überblick
Sorgentelefon für Berliner Schüler: Alle Telefonnummern im ÜberblickSenatsverwaltung fürBildung, Jugend und Familie

Die Angst vor schlechten Zensuren: Die Berliner Schüler erhalten heute (31.1.) ihre Halbjahreszeugnisse. Und manch ein Berliner Schüler traut sich nicht, die niederschmetternden Zensuren zu Hause den Eltern vorzulegen. Und Eltern sind verzweifelt, was aus dem Kind denn nun werden soll. Hilfe und Tipps zum Umgang mit Zeugnisnoten bietet das Sorgentelefon, das heute bis 18 Uhr erreichbar ist.

Für Tipps zum Umgang mit Schulnoten sind die Experten des Sorgentelefons bei der diesjährigen Vergabe der Halbjahreszeugnisse länger zu erreichen. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) verlängerte erstmals die Sprechzeiten des Angebots für Schüler und Eltern, wie die Bildungsverwaltung mitteilt.

Das Sorgentelefon ist demnach heute von 10 Uhr bis 18 Uhr zu erreichen, statt wie sonst nur bis 13 Uhr. „Zeugnistage können eine belastende Zeit für Familien sein – Eltern sind besorgt, und Kinder fühlen sich unter Druck gesetzt“, erklärt Günther-Wünsch.

In Berlin: Für Grundschüler gibt es zwei Sorgentelefon-Nummern

Je nach Schulform ist das vertrauliche und kostenlose Angebot unter unterschiedlichen Nummern erreichbar. Unterteilt ist es in Grundschulen (ab 10 Uhr: Tel. 030/90 227 60 28, ab 13.30 Uhr: Tel. 030/90 227 50 06), Integrierte Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen (Tel. 030/90 227 58 65) und Gymnasien (Tel. 030/90 227 54 08).

Schüler an Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt und ihre Eltern können die Nummer Tel. 030/90 227 5834 anrufen, für Oberstufenzentren oder berufliche Schule gilt Tel. 030/90 227 60 58. Neben dem Sorgentelefon gibt es ebenfalls Ansprechpartner in den Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ). ■