Dort müssen Sie vorsichtig sein

Wochenend-Wetter: In Berlin und Brandenburg droht Glätte-Chaos

Örtlich kann es etwas Sprühregen oder Schneegriesel geben. Laut dem DWD muss verbreitet mit Frost und vereinzelt mit Glätte gerechnet werden.

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Ein Auto fährt am Morgen über eine vereiste Straße im Bezirk Charlottenburg.
Ein Auto fährt am Morgen über eine vereiste Straße im Bezirk Charlottenburg.Monika Skolimowska/dpa

Das Wetter am Wochenende hält so einige Überraschungen bereit: Neben vielen Wolken bringt das Wochenende stellenweise Aufheiterungen in Berlin und Brandenburg. Bis zum Vormittag muss laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) regional noch mit leichtem Frost gerechnet werden. Es bleibt überwiegend trocken, nur vereinzelt regnet es leicht. Ab dem späteren Nachmittag und Abend gibt es regional größere Auflockerungen. Die Temperaturen klettern auf bis zu fünf Grad.

In der Nacht zum Sonntag bildet sich gebietsweise Dunst, Nebel oder Hochnebel. Örtlich kann es etwas Sprühregen oder Schneegriesel geben. Laut dem DWD muss verbreitet mit Frost und vereinzelt mit Glätte gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen bei bis zu minus vier Grad.

Der Sonntag ist stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt, teils auch neblig-trüb. Doch vor allem im Süden Brandenburgs gibt es regional auch Aufheiterungen. Es bleibt überwiegend trocken, nur stellenweise kann es etwas Sprühregen oder Schneegriesel geben. Die Höchstwerte liegen bei bis zu vier Grad.

Der Winter wird zum Rokrkrepierer

Dafür sind die Aussichten für den weiteren Februar viel besser. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net: könnte uns im Februar eine Rekordwärme drohen. Der wärmste Tag einem Februar in Deutschland wurde bereits vor über 120 Jahren gemessen, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net: Am 26. Februar 1900 erreichte Arnsberg (NRW) „unglaubliche 24,5 Grad“. Auch in Jena (Thüringen) sei das Thermometer damals auf beeindruckende 23,1 Grad geklettert, so Jung weiter.

„Solche Werte zeigen, dass extreme Temperaturspitzen auch in früheren Zeiten vorkamen, heute jedoch durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden“, erklärt der Wetterexperte. Ob wir diese Rekorde beim Wetter bald knacken, hänge seiner Meinung nach, vor allem von künftigen Wetterlagen und globalen Klimaveränderungen ab. Aktuell jedenfalls fallen die Prognosen für Februar laut Jung wenig winterlich aus. ■