Deutschland bibbert an diesem Montag. Es bleibt frostig, die Kälte hat fast das ganze Land erfasst. Im Süden sind sogar Temperaturen von unter -10 Grad möglich. Dafür ist es aber oft sonnig, dank des Hochdruckgebiets Beate.
Vielfach herrscht Dauerfrost. Lediglich im Nordwesten kommt man mit milden Temperaturen davon. Aber im Großen und Ganzen bleibt das Wetter wegen der kräftigen Beate ziemlich langweilig.
Aber die große Kälte dauert nicht ewig. Nach dem frostigen Start am Montag wird es in Berlin und Brandenburg zur Wochenmitte deutlich milder. Im Übergang kann es auf Straßen und Gehwegen zeitweise gefährlich glatt werden, wie der Deutsche Wetterdienst in Potsdam mitteilte. Wenn sich der Nebel oder Hochnebel aufgelöst hat, wird es am Montag bei Höchsttemperaturen von minus zwei bis plus einem Grad heiter bis wolkig.
Achtung! Glatteis am Dienstagmorgen
In der Nacht zum Dienstag bleibt zunächst noch klar und niederschlagsfrei. Der klare Himmel bedeutet dann aber natürlich auch, dass es nochmal richtig knackig kalt wird – bis zu minus zehn Grad noch einmal bitterkalt werden. Allerdings ziehen laut dem Deutschen Wetterdienst mit einer Warmfront dann Wolken auf und am Dienstagmorgen droht zwischen Prignitz und Uckermark bei gefrierendem Regen oder Sprühregen Glatteis.
Ansonsten setzt sich aber weitgehend das ruhige Wetter fort. Von Schnee kaum eine Spur. Und da Hoch Beate sich ganz fest in Europa eingenistet hat, bleibt das laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung von wetter.net auch noch einige Tage so – eventuell ändert sich am Wetter sogar bis Ende Januar gar nichts mehr.
Der Dienstag selbst wird bei plus zwei bis vier Grad stark bewölkt bis bedeckt. Auch am Mittwoch dominieren viele Wolken das Wetter. Aber es bleibt meist niederschlagsfrei und die Temperaturen gehen rauf auf bis zu plus sechs Grad. ■