Aktuelles Wetter

Wetter macht Probleme: Was Sie JETZT wissen müssen

Es liegt was in der Luft - und zwar nichts Gutes. Das Wetter wird in den kommenden Tagen wärmen - und bringt einige Probleme mit sich.

Teilen
Wetter-Experte Dominik Jung zeigt die Erlen-Pollen-Konzentration - da kommt für Allergiker ganz schön was auf uns zu.
Wetter-Experte Dominik Jung zeigt die Erlen-Pollen-Konzentration - da kommt für Allergiker ganz schön was auf uns zu.YouTube/wetternet

Der Winter verabschiedet sich leise, der Frühling macht sich lautstark bemerkbar! Während wir noch den Feinstaub-Alarm aus dem Osten verdauen, rollt schon die nächste Welle an: Pollen-Alarm! Die Prognose ist eindeutig: Erlen- und Haselpollen fliegen in Hochkonzentration über Deutschland. Allergiker aufgepasst, denn mit den steigenden Temperaturen blüht nicht nur die Natur auf – auch die Nase beginnt zu laufen! Wir verraten, was Sie rund ums aktuelle Wetter wissen müssen.

Noch vor wenigen Tagen fröstelten wir bei eisigen Temperaturen, doch jetzt geht es steil nach oben. Während der Februar im Durchschnitt noch 0,7 Grad unter dem alten Klimamittel lag, klettert das Thermometer nun rasant. Spitzenwerte von bis zu 20 Grad stehen an! Besonders im Südwesten wird es fast schon frühlingshaft. Freiburg, Müllheim und Aachen knackten bereits die 10-Grad-Marke – und das ist erst der Anfang.

Wetter mit milder Luft aus Nordafrika

Mit der „Kanarendüse“ erreicht uns milde Luft aus Nordafrika – inklusive Saharastaub! Dieser sorgt nicht nur für spektakuläre Sonnenuntergänge, sondern legt sich auch auf Autos und Fensterscheiben. Wer also frühjahrsfit in den Tag starten will, sollte das Putztuch bereithalten. Aber keine Sorge: Der Regen, der in den kommenden Tagen immer wieder einfällt, dürfte zumindest die Luft etwas klären.

Die Prognose für das Wochenende verspricht eine Mischung aus allem: Am Samstag wechseln sich dichte Wolken und sonnige Abschnitte ab. Temperaturen zwischen 8 und 17 Grad machen Lust auf Frischluft! Der Sonntag wird besonders freundlich – viel Sonne, kaum Regen und gefühlte 20 Grad. Perfektes Wetter für einen Frühlingsspaziergang!

Wer auf einen späten Wintereinbruch hofft, wird enttäuscht. Die aktuellen Wettermodelle zeigen bis Anfang März keine Kaltfronten. Zwar gibt es kurzzeitig etwas kühlere Phasen zum Monatswechsel, aber ein richtiger Wintereinbruch ist nicht zu erwarten. Die Temperaturen pendeln sich um die 10-Grad-Marke ein, und mit der zunehmenden Sonnenscheindauer wird es immer frühlingshafter.

So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Freitag: Nordöstlich der Elbe beginnt der Tag mit dichter Bewölkung und Glatteisgefahr, während es im Westen mit bis zu 19 Grad am mildesten wird.

Samstag: In der Osthälfte bleibt es heiter und trocken, während im Westen dichte Wolken und vereinzelt Regen auftreten, bei Temperaturen zwischen 8 und 17 Grad.

Sonntag: Nach einem bewölkten Morgen mit leichtem Regen lockert es tagsüber auf, und die Temperaturen steigen auf 9 bis 16 Grad.

Montag: Während es südlich der Donau trocken bleibt, fällt in anderen Regionen Regen, bei auffrischendem Wind und Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad.

Dienstag: Wechselhaftes Wetter mit teils längerem Regen im Süden und Schauern im Norden, Höchstwerte zwischen 9 und 13 Grad.

Mittwoch: Bei wechselnder Bewölkung gibt es wiederholte Schauer und vereinzelte Gewitter, mit Höchstwerten zwischen 6 und 12 Grad.

Donnerstag: Das unbeständige Wetter setzt sich mit Schauern fort, während die Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad liegen.

Wetter in Berlin und Brandenburg: Mildes Wochenende erwartet

Die Menschen in der Hauptstadtregion können sich in den nächsten Tagen auf mildere Temperaturen freuen. Am Freitag-Morgen kann es von der Uckermark bis zur Neiße durch überfrierenden Regen noch einmal glatt werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Am Nachmittag lockert es dann auf und es bleibt bei sechs bis elf Grad trocken. In der Nacht zu Samstag sinken die Temperaturen bis knapp unter den Gefrierpunkt. Die Gefahr von Glatteis ist laut DWD nur noch gering.

Der Samstag startet mit Sonne und einzelnen Wolken. Dabei kommen in der Niederlausitz am meisten Sonnenstrahlen bei den Menschen an, in der Prignitz hingegen dominieren die Wolken. Bei milden 8 bis 12 Grad bleibt es über den Tag hinweg trocken. In der Nacht zu Sonntag ziehen Regenwolken auf, die sich auch am Morgen noch über Berlin und Brandenburg halten können. Doch bereits am Nachmittag lockert es schon wieder auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Die Werte erreichen bis zu 13 Grad.