Zunächst die positiven Nachrichten: Die Hochwasserlage in Deutschland entspannt sich nach und nach. Doch was uns erwartet, wird heftig! In den nächsten Wochen wird die Kombination aus kalter und feuchter Luft die Temperaturen in Deutschland kaum über den Gefrierpunkt hinausbringen. Daher droht uns vor allem nachts arktische Kälte.
„Spätestens Mitte des Monats kommen Schnee und bis zu minus 20 Grad auf uns zu“, verrät Diplom-Meteorologe Dominik Jung beim Wetterportal wetter.net.
Winterwetter setzt Hochwassergebiete unter Druck
Was bedeuten diese Aussichten für die überschwemmten Gebiete? Leider nicht nur Gutes. Einerseits kommt zwar kein neuer Regen nach, andererseits funktionieren Heizungen nicht mehr, wenn der Heizkeller unter Wasser steht. Außerdem sind Gemäuer richtig nass, Frostschäden sind möglich.
Ostwind treibt gefühlte Kälte an
Während Menschen in manchen Regionen Deutschlands schon in schneebedeckten Winterlandschaften spazieren können, ist es bei uns noch eher grau. Bis zum großen Schneetreiben wird uns laut dem Wetter-Fachmann vor allem die gefühlte Kälte umtreiben. Denn der heftige Ostwind lässt uns bei der trockenen Kälte ordentlich bibbern! Die Menge an Neuschnee bleibt dabei gering.
Frost und Glätte in Berlin und Brandenburg
Dauerfrost und Glättegefahr haben Menschen in Berlin und im Norden Brandenburgs fest im Griff. Laut dem Deutschen Wetterdienst kommt es heute örtlich zu geringen Neuschneemengen um 1 cm.
In der Nacht zum Montag dann abklingende Schneeschauer, dazu Tiefstwerte zwischen minus 5 und minus 10 Grad, bei längerem Aufklaren um minus 15 Grad.
Am Montag erwartet uns heiteres Wetter, in der Prignitz wird es zeitweise wolkig. Am Abend klar und trocken. Die Höchsttemperaturen liegen bei minus 6 bis minus 2 Grad, dazu weht ein schwacher Nordostwind und kein Regen. ■