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Nach 0:3 beim BVB: Das sagen Union-Trainer Baumgart und Kapitän Trimmel

Die Niederlage des 1. FC Union in Dortmund war zu erwarten. Trotzdem war diesmal ein bisschen mehr drin.

Author - Berliner KURIER
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Union-Trainer Steffen Baumgart engagiert an der Seitenlinie. Doch es half nichts. Die Eisernen verloren 0:3 in Dortmund.
Union-Trainer Steffen Baumgart engagiert an der Seitenlinie. Doch es half nichts. Die Eisernen verloren 0:3 in Dortmund.Sven Simon/Imago

Wieder kein Punkt in Dortmund, doch immerhin keine 0:6-Packung wie im Februar für den 1. FC Union beim Topteam aus dem Ruhrpott. Das sagen Trainer und Spieler zur Niederlage beim BVB.

Union-Trainer Steffen Baumgart

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir hatten zwei Sachen zu überstehen. Dann fällt das 1:0, das ist nicht das, was du dir in Dortmund wünscht. Wir hatten Möglichkeiten zum Ausgleich doch nach dem 2:0 war das Spiel mehr oder weniger gelaufen. Die Jungs haben es dann nochmal versucht. Das 3:0 kommt aus einer Situation, in der wir gut vereidigen könnten. Am Ende mussten wir aufpassen, dass es nicht so endet wie vor einem halben Jahr. Jetzt müssen wir schauen, wo wir uns verbessern müssen. Wir müssen lernen, unsere Umschaltsituationen klarer durchzuspielen und werden weiter versuchen, über Mentalität und Intensität auch gegen solche Gegner zu bestehen.“

Union-Kapitän Christopher Trimmel

„Eigentlich ganz ordentlich gespielt, Dortmund ist ein Topteam und sie haben einen Topstürmer mit Serhou Guirassy, den kann man nicht ganz ausschalten. Beim zweiten Tor müssen wir es uns schon ankreiden lassen. Da müssen wir ein bisschen wacher sein. Vorne müssen wir ein bisschen ruhiger und mutiger sein.“

Union-Verteidiger Tom Rothe

„Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Aber nach 20 Minuten hat uns ein bisschen die Griffigkeit gefehlt. Wir hatten ein paar Möglichkeiten nach vorne durchzustechen, aber wir haben Bälle verloren. Wir müssen die einfachen Dinge gut machen. Wir dürfen uns nicht so viele Fehler erlauben, wie ich zum Beispiel in der ersten Halbzeit.“

Union-Torwart Frederik Rönnow

„Vor allem das erste Tor ärgert mich, da kann ich die Situation besser verteidigen. Wir hatten auch in der ersten Hälfte eine sehr gute Gelegenheit, den Treffer zu erzielen und bekommen dann postwendend den Gegentreffer kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel dann das 0:2 und dann war es schwer, aber auch nicht gut genug von uns. Das wollen wir besser machen.“