Das Transferfenster ist zu. Und doch grummelt es schon wieder beim 1. FC Union. Nicht aus der Ecke von Diogo Leite, dessen Wechselwunsch sich nicht erfüllte und der auch nach Ende der Transferperiode noch einige Optionen haben soll. Ein neuer Querschläger kommt von Danilho Doekhi.
„Es ist schwer, zu sagen. In jeder Transferperiode kann etwas passieren. Ich kann nicht sicher sagen, dass ich nach dem Winter noch hier bin oder weg bin. Es kann in beide Richtungen gehen“, sagte der 27-Jährige. Ausgerechnet jetzt, wo sich alle auf den Sport konzentrieren wollen, spricht eine der Säulen der Mannschaft über einen möglichen Abschied.
Danilho Doekhi ist immer ein Wechselkandidat beim 1. FC Union
Spekulationen um seinen Abgang hatte es schon in der zurückliegenden Transferperioden immer gegeben. Im vergangenen Sommer sollen unter anderem Besiktas Istanbul, Valencia und Feyenoord Rotterdam am Abwehrspieler interessiert gewesen sein. „Es gab ein ernsthaftes Angebot“, berichtete Doekhi wenige Tage vor dem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim an diesem Samstag (15.30 Uhr). Mehr Details gab er nicht preis. Und ging dann wieder zur Tagesordnung über „Solange ich hier bin, werde ich alles geben.“