Es geht um Rani Khedira
1. FC Union: Nächste Attacke! Manager Oliver Ruhnert pestet wieder gegen Hansi Flick
Da ist aber jemand richtig sauer auf Bundestrainer Hansi Flick. Unions Manager Ruhnert verteilt einen Rundumschlag.

Die Nationalmannschaft ist ein Jahr vor der Heim-EM mal wieder in der Krise. Zweimal blamabel aus dem WM-Turnier geflogen. Und unter Bundestrainer Hansi Flick (58) wird es einfach nicht besser. Deutschlands Fans sind in Sorge und Oliver Ruhnert (51), Manager des 1. FC Union, pestet mal wieder gegen Flick und seine Assistenten.
„Ich sage schon seit einiger Zeit, dass ich Einiges nicht gut finde. Sein Trainerteam sagt, sie entscheiden leistungsabhängig – ich sage: Machen sie nicht“, legt Ruhnert im Interview mit der Süddeutschen Zeitung los.

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Es geht ganz besonders um die Nicht-Nominierung von Rhani Khedira (29) in die Nationalelf. Der jüngere Bruder des Weltmeisters Sami Khedira (36) sieht trotz einer starken Saison 2022/23 beim 1. FC Union keine Schnitte bei Flick. „Einen Rani Khedria kontinuierlich nicht zu nominieren, ist für mich nicht nachvollziehbar. Er hat über zwei Jahre hinweg national und international starke Leistungen gezeigt. So ein Spieler hätte eine 1:0-Führung gegen Japan bei der WM über die Bühne gebracht“, poltert Ruhnert los.
Ruhnert: „Warum nicht Rani Khedira?“

Schon im Frühjahr hatte Unions Manager höflich Bundestrainer Flick eingeladen, mal in der Alten Försterei vorbeizuschauen, um sich ein Bild von Khedira zu machen. Vor vier Wochen wurde aus dem Vorschlag schon Kritik. Jetzt legt Ruhnert noch mal nach.
Der Manager weiter: „Wir haben genügend gute Spieler, um nächstes Jahr eine erfolgreiche Heim-EM spielen zu können.“ Der Satz heißt im Umkehrschluss: Nur Flick sieht sie nicht. Dann erklärt Ruhnert noch mal das Verhältnis zum DFB-Team: „Ich kommuniziere in der Regel mit der Direktion Nationalmannschaft. Den direkten Austausch gibt es zwischen Urs Fischer und Hansi Flick.“
Auch zum Ausbildungssystem von jungen Spielern kritisiert Ruhnert: „Weil alle Nachwuchsleistungszentren im Grunde Stereotypen ausbilden, während der Straßenfußball ausstirbt.“ Mehr Schulung mit dem Ball anstatt zu viel Taktik und Systemtreue.
Ruhnert in Rage, doch eine Personalie beim DFB unterstützt er voll: „Ich finde es gut, dass Sandro Wagner als U-20-Co-Trainer, dass man also wieder weggeht von den so genannten Laptop-Trainern, hin zu mehr Authentizität, zu Ansprache, zu Charakteren.“
Mal sehen, ob Flick die Kritik annimmt und Unions Khedira beim nächsten Länderspiel im September gegen Japan und Frankreich dabei ist ...
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