Alexander Zverev (27) eilt bei den Australian Open von Sieg zu Sieg und steht nach dem 7:6 (7:1), 7:6 (7:0), 2:6, 6:1-Sieg gegen den Amerikaner Tommy Paul erneut im Halbfinale. Für seinen Traum vom ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere ordnet Deutschlands Olympiasieger alles unter. Davon kann Freundin Sophia Thomalla (35) ein Lied singen.
Zverev reckte eher erleichtert als euphorisiert die Arme nach oben, nachdem er mit einem krachenden Ass seinen dritten Matchball nach dreieinhalb Stunden verwandelt hatte. Durch seinen insgesamt 30. Sieg bei den Australian Open überflügelte der Hamburger die Tennis-Ikone Boris Becker (57) und ist in dieser Statistik nun alleiniger Rekordhalter unter den männlichen deutschen Spielern.
Doch Zverev wäre nicht Zverev, wenn er im anschließenden Interview mit Ex-Tennisprofi und Moderatorin Andrea Petkovic (37) nicht den Finger in die (eigene) Wunde legen würde: „Der große Unterschied ist: Boris Becker hat die Trophäe hier zweimal hochgehalten. Ich habe es noch nicht getan.“
Alexander Zverev bringt Zuschauer mit schlüpfrigem Spruch zum Johlen
Für sein großes Ziel schuftet Zverev seit Jahren. Kaum ein Tag vergeht, an dem er nicht auf dem Tennisplatz steht und trainiert. Alles wird diesem einen großen Ziel untergeordnet. Auch Freundin Sophia, die das bereits in der Vergangenheit in Paris und in Melbourne nach Zverevs Einzug ins Viertelfinale einmal mehr zu spüren bekam.
Weil Zverev mit dem Franzosen Ugo Humbert kurzen Prozess gemacht hatte, wollte Petkovic wissen: „Du nimmst dir so wenig Zeit auf der Bank, bist du in Eile, hast du ein Date mit Sophia?“ Doch Zverev wollte davon nichts wissen und antwortete lapidar, aber ganz ehrlich: „Ich habe noch ein Date mit dem Trainingsplatz später.“
Sophia nahm es wie so oft mit Humor, lächelte kurz, als die Kamera sie auf der Tribüne einfing. Doch Zverev war offenbar in Plauderlaune und brachte mit einem schlüpfrigen Spruch das Publikum und seine Freundin noch so richtig zum Lachen: „Ich denke, ich bin schnell auf dem Tenniscourt – aber nur auf dem Tenniscourt.“
Zverevs Sex-Anspielung: Thomalla huscht ein „Wow“ über die Lippen
Was Zverev offenbar als sexuelle Anspielung verstanden wissen wollte, kam bei allen Beteiligten auch genau so an. Grund genug für die australische Regie, die TV-Kameras erneut auf Thomalla zu richten. Die Berlinerin konnte ihr Lachen auch hinter ihrer großen Sonnenbrille nicht verbergen, dazu huschte ihr nach der Anspielung ihres Partners ein „Wow“ über die Lippen.
Immerhin: Nach dem Sieg gegen Paul erklärte Zverev, er werde sich das Match seiner potenziellen Halbfinal-Gegner – zwischen Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic (37) aus Serbien und Spaniens Tennis-Ass Carlos Alcaraz (21) – ganz entspannt nach einer Massage im Hotel anschauen. Vielleicht bleibt dann ja auch ausnahmsweise etwas Zeit, um mit Sophia zu kuscheln. ■