Die Eisbären Berlin stehen unmittelbar vor ihrer zehnten Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga. Nach dem 4:1 (1:0, 0:1, 3:0) im vierten Playoff-Finalspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven trennt das Team von Trainer Serge Aubin nur noch ein weiterer Erfolg von der erneuten Meisterschaft.
In der Best-of-seven-Serie, in der vier Siege zum Titel benötigt werden, steht es nach Siegen nun 3:1 für die Berliner. Schon am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) können die Eisbären alles klarmachen.
Ronning glänzt mit Dreierpack für die Eisbären
Ty Ronning schoss mit einem Dreierpack und seinen Playofftoren sechs, sieben und acht (18. Minute/48./56.) den Hauptrundenzweiten zum erneuten Sieg gegen Bremerhaven, das das erste Finalspiel gewonnen hatte. Als die Gäste nach dem 1:3 Torhüter Kristers Gudlevskis zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen hatten, traf Nationalspieler Frederik Tiffels noch ins leere Tor zum Endstand (59.).
Für die Pinguins hatte Philip Bruggisser (32.) zum zwischenzeitlichen 1:1 per Schlagschuss ausgeglichen. Der Nordseeclub hatte die Hauptrunde als Erster abgeschlossen, steht aber zum ersten Mal überhaupt in einer Finalserie. Wie schon in den bisherigen Finalspielen sahen die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Halle ein tolles Spiel mit hoher Intensität. Bremerhaven kämpfte leidenschaftlich und wurde erst in den letzten Minuten des Spiels diesmal durch Ronnings individuelle Klasse geschlagen.


