Xenia Prinzessin von Sachsen (37) ist sauer – zumindest dann, wenn es um das Thema „Erkaufter Prinzen-Titel“ geht. Frédéric Prinz von Anhalt hat es in Deutschland nämlich salonfähig gemacht, sich für einen Titel adoptieren zu lassen und daraus Profit zu machen. Genau das kritisiert Xenia aufs Schärfste.
Xenia Prinzessin von Sachsen über die erkauften Prinzen-Titel
Xenia selbst entstammt dem Haus Wettin und ist die Enkelin von Timo Prinz von Sachsen, die Urenkelin von Ernst Heinrich Print von Sachsen und die Ururenkelin des letzten Königs von Sachsen, Friedrich August III.
Frédéric Prinz von Anhalt, der eigentlich Hans-Robert Lichtenberg heißt, ließ sich hingegen 1980 gegen eine monatliche Rente von Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptieren. Auch er verkaufte seinen Prinzen-Titel anschließend mehrfach an seine Adoptivsöhne und inszeniert sich in den Medien als Hollywood-Prinz.

Etwas, das Xenia nicht gerade wohlwollend mit ansieht: „Bei meiner allerersten Realityshow ‚Die Burg‘ war ich 17 Jahre alt. Er hat damals im Hotel geschlafen, das hat er vertraglich geregelt. Und dann hat er mir kleine Schokoladen aus dem Hotel mitgebracht, weil ich so traurig und alleine war. Das rechne ich ihm hoch an. Nichtsdestotrotz ist es, sich einen Namen zu kaufen und damit Profit zu machen, eine Schande“, sagt Xenia auf der Sommerparty von Olivia Jones (54) dem Berliner KURIER.
Zur Erinnerung: Die Reality-TV-Show „Die Burg – Prominent im Kettenhemd“ wurde 2005 auf ProSieben ausgestrahlt, leider blieb es nur bei der einen Staffel. Frédéric Prinz von Anhalt musste die Show vorzeitig verlassen, weil er sich alles andere als prinzenhaft verhielt und in die Badewanne von Kader Loth (51) urinierte. Xenia verließ die Show als Zweitplatzierte, der Musiker Christian Anders (79) gewann das Format.
Frédéric Prinz von Anhalt lieb, alt – und größenwahnsinnig?
Sollten sich Xenia und Frédéric nach all den Jahren mal wieder bei einem Event über den Weg laufen, haben beide einen speziellen Umgang miteinander: „Wenn wir uns begegnen, wird kurz genickt. Wenn der jetzt hier stehen würde, würde ich ihm nett zunicken. Aber ich würde jetzt kein Foto mit ihm machen, so weit geht’s dann nicht. Es gibt eine Art Grundrespekt.“
Trotzdem bleibt Xenia bei ihrer Meinung: „Der ist ein lieber, alter Mann, der halt größenwahnsinnig ist und das eben okay findet, mit einem fremden Namen Geld zu machen. Für mich ist das total schwachsinnig.“ ■