Claudia Obert (62) weiß mal wieder, was sie tun oder sagen muss, um für Schlagzeilen zu sorgen. Zusammen mit ihrem Lover Max Suhr (25) erscheint die Unternehmerin und Reality-TV-Darstellerin bei der Sommerparty von Olivia Jones (54) in St. Pauli und erzählt dem Berliner KURIER ein schlüpfriges Geheimnis.
Claudia Obert kann mit Hemmungen nichts anfangen
Gerade erst leckte die Society-Lady beim Schlagermove in Hamburg an Micaela Schäfers (40) nacktem Hintern und sorgte damit für jede Menge Kritik im Netz. Doch Claudia wäre nicht Claudia, wenn ihr diese Kommentare wirklich was ausmachen würden. Auch bei Olivia Jones redet die Obert, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. „Hemmungen und ein guter Ruf bringen keinen Menschen weiter. Heng den guten Ruf an den Nagel!“, sagt sie in Bezug auf ihre Offenheit beim Schlagermove und ergänzt frech: „Wenn ich mich daran stören würde, dass irgendeine Dumpfbacke sich daran stört, hätte ich es wohl nicht gemacht. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie für was entschuldigt. So, und jetzt seht zu, dass ihr weiterkommt!“
Sie nehme alles mit Humor – auch die Tatsache, dass sie bereits des Öfteren für eine Prostituierte gehalten wurde, und das nicht nur auf der Reeperbahn in Hamburg. „Auf dem Weg vom Parkplatz bis hierher haben mich schon zwei Männer angesprochen“, verrät sie. Und Max ergänzt trocken: „Ich musste die wegscheuchen. Die wollten zu wenig zahlen.“

In jungen Jahren für eine Prostituierte gehalten
Dann erzählt Claudia: „Ob ihr’s glaubt oder nicht: Immer, wenn ich in jungen Jahren irgendwo an der Bar saß, kam: ‚Na, auch das Taschengeld bisschen aufbessern?‘ Ich wurde ständig für ’ne Prostituierte gehalten. Und dann im Vier Jahreszeiten an der Bar: ‚Das ist doch die Frau Obert, das ist doch keine Nutte!‘ Das habe ich ständig im Ohr, wenn ich an eine Bar gehe. Aber heute, mit fast 63, wer denkt noch, dass ich da am Anschaffen bin? Aber mit 20 dachte das jeder.“
Würden mehr Leute das Leben wie Claudia Obert mit Humor nehmen, würde es wohl generell weniger Frust in der Welt geben. ■