Bedeutet dies womöglich das TV-Ende von Yasin Mohamed (33)? Seit Wochen wird darüber spekuliert, ob der Dating-Show-Star Teil des Dschungelcamp-Casts 2025 sein wird. Doch noch bevor Yasin als möglicher Kandidat bestätigt werden kann, steht seine Teilnahme auf der Kippe. Der Grund sind die heftigen Vorwürfe der sexuellen Gewalt von Dating-Show-Kollegin Sophie Imelmann (28).
Sophie Imelmann erhebt schwere Vorwürfe nach „Love Island V.I.P.“
Yasin und Sophie bandelten in der vergangenen Staffel „Love Island V.I.P.“ miteinander an und schafften es als eines von drei Paaren ins Finale. Hinterher äußerte sich Sophie dann in einem Video auf Instagram dazu, in der Show Opfer von sexueller Gewalt geworden zu sein. „Ein Nein ist ein Nein und das muss jeder akzeptieren. Es macht mich so wütend und so fassungslos, dass das heutzutage immer noch so oft der Fall ist. Ich glaube, es geht so vielen Frauen wie mir, die sich belabern haben lassen, wo dann wieder Tausend Komplimente gemacht worden sind und Entschuldigungen und wo man einfach darüber hinwegsieht. Es ist so respektlos, einer Frau gegenüber einfach sein Ding durchzuziehen“, so Sophie unter Tränen.
Die 28-Jährige habe erst im Nachhinein, als sie wieder in ihrem normalen Leben angekommen war, verstanden, was da eigentlich passiert ist. Sie sei beim Arzt gewesen, möchte eine Therapie beginnen und zieht Anfang des Jahres wieder zu ihrer Mutter. „Weil ich nicht alleine sein kann. Ich kriege es einfach nicht auf die Reihe“, sagt sie und ist empört auf dem öffentlichen Umgang mit der Person, die für den Vorfall verantwortlich sein soll. „Dass solchen Menschen noch so eine Plattform gegeben wird und immer wieder auf andere Frauen losgelassen wird, das geht mir nicht in den Kopf.“
Wen Sophie Imelmann mit ihren Vorwürfen meint, sagte sie in dem Video vorerst nicht. In ihrer Instagram Story bestätigte sie dann aber schließlich, dass es sich um Yasin Mohamed handelt. Angeblich gebe es Zeugen und Beweise für das Ganze, sie sei deswegen bereits bei der Polizei gewesen.
In einem Video-Call soll Yasin die Vorwürfe sogar bestätigt haben, behauptet Sophie. Yasin selbst äußerte sich nur mit einem kurzen Statement auf Instagram zu Wort: „Rechtliche Schritte sind eingeleitet und mein Anwalt ist dran.“ Was das genau bedeutet, ist nicht klar.

Yasin Mohamed muss bei RTLZwei-Show pausieren
Unabhängig davon, was an den Vorwürfen dran ist, gibt es jetzt erste Konsequenzen nach dem Skandal. Zunächst äußerte sich die Reality-Show „La Familia – House of Reality“, in der Yasin regelmäßig zu sehen ist, auf Instagram so: „Uns sind die Vorwürfe gegen Yasin bekannt, die über die Social-Media-Kanäle publiziert wurden. Wir positionieren uns klar gegen jegliche Gewalt und Diskriminierung und beteiligen uns nicht an Spekulationen, um den Schutz aller beteiligten Personen zu gewährleisten. Yasin und sein Anwalt dementieren die Vorwürfe mit Nachdruck. Wir werden die Entwicklungen in dieser Sache weiter eng verfolgen.“ Durch dieses Statement wird deutlich, dass Yasin die Vorwürfe zumindest öffentlich abstreitet.
Nun hat der Sender RTLZwei eine Entscheidung getroffen: „Yasin pausiert vorerst bei ‚La Familia – House of Reality‘“, wurde mitgeteilt. Dies ist zwar noch kein endgültiger Rauswurf, doch die erste TV-Show ergreift bereits Maßnahmen.
Ob auch RTL die Notbremse zieht und Yasin wieder aus dem Cast von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ nimmt? Laut der Bild-Zeitung wird hinter den Kulissen viel diskutiert, ob ein Ersatzkandidat für Yasin einspringen soll. In einem Statement äußerte sich RTL zu den Spekulationen gegenüber der Bild so: „Für das nächste Dschungelcamp als Teilnehmer bestätigt sind Lilly Becker und Maurice Dziwak. Die weiteren Dschungelstars geben wir in Kürze bekannt. Bis dahin werden wir weder Spekulationen zu Teilnehmern noch zu aktuellen Berichterstattungen rund um diese Personen kommentieren.“
Ein bisschen müssen sich die Dschungelcamp-Fans also noch gedulden, ehe es Gewissheit gibt, welche Stars wirklich dabei sind und wie es mit Yasin im TV weitergeht.
Update: Am 3. Februar postete Yasin ein ausführliches Statement, in dem er seine Unschuld beteuerte und verkündete, dass Sophie ihre Vorwürfe nach einer Unterlassungsklage nicht mehr wiederholen darf. Das ganze Statement lesen Sie hier. Sophie reagierte darauf, indem sie darauf hinwies, dass es sich lediglich um einen Zivilprozess handelte, in dem ihr ein Maulkorb verpasst wurde. Das Strafverfahren laufe aber weiter und die Staatsanwaltschaft ermittelt. ■