Sebastian Lege ist bekannt als „ZDF besseresser“ und einer der beliebtesten Köche der deutschen TV-Landschaft. Doch wie lebt er eigentlich privat? Und ist Sebastian Lege verheiratet?
Sebastian Lege wurde am 27. Oktober 1978 als Sohn eines Klempners und einer kaufmännischen Angestellten geboren und wuchs in Achim bei Bremen auf. In das Poesie-Album eines Freundes schrieb er damals: „Ich will Koch werden, weil ich so gerne esse“. Seine Mutter Ute hätte nie gedacht, dass ihr Sohn diesen Wunsch Wirklichkeit werden lässt. Sie lebt noch immer in Achim.
Mit 15 Jahren begann er nach dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zum Koch. Nach dem Abschluss seiner Lehre 1997 folgten diverse Stationen als Koch in Restaurant- und Hotelküchen. Schon 2001 wurde er jüngster, stellvertretender Küchenchef der Arabella-Sheraton-Hotelkette. „Als Koch, der gerne tüftelt und neue, auch mal skurrile Geschmäcker auf den Tisch bringt, war ich ziemlich erfolgreich“, sagt Sebastian Lege über sich. Dann zog es ihn nach Düsseldorf, wo er als Küchenchef mehrerer Hotels arbeitete und Produkte für die Lebensmittelindustrie entwickelte.
Ist Sebastian Lege verheiratet?
„Seit 2012 gebe ich auch gerne im TV meinen Senf dazu und stelle unter Beweis, dass in Lebensmitteln nicht immer drinsteckt, was draufsteht“, sagt er selber über sich. Er war unter anderem in Formaten wie „Grill den Henssler“, „ZDFzeit“ und „Galileo“ zu sehen. Daneben hat Lege mehrere eigene Firmen.
Außerdem betreibt er den YouTube Kanal ‚b/esser‘ und informiert regelmäßig darüber, „mit welchen Methoden die Hersteller unsere Lieblingsprodukte so lecker machen und packe das ein oder andere auch mal selbst aus, um zu schauen, was reingezaubert wurde“. Zudem hat er zwei Bücher veröffentlicht, darunter: „Die Foodwerkstatt: 38 Supermarktklassiker und Fastfood-Lieblingsrezepte zum Selbermachen“.
Und was ist der TV-Koch selber am liebsten? „Sehr gerne esse ich eine gute, französische Fischsuppe, eine Bouillabaisse. Auch zu meinen Favoriten gehört Dim Sum, kleine chinesische Gerichte wie Teigtaschen. Beides könnte ich mir als Henkersmahlzeit sehr gut vorstellen. Was gar nicht geht, ist Niere. Die esse ich nicht so gerne, weil ich die in der Lehre so oft putzen musste und den Geruch nicht ertragen kann“, sagte Lege dem „Weser-Kurier“.
Zu seinem Privatleben hält er sich gern bedeckt. Bekannt ist, dass er mittlerweile in Meerbusch als rheinische Frohnatur lebt, wie er sich selber beschreibt. Seit mehreren Jahren ist er mit seiner Freundin zusammen. Fotos des Paares findet man nicht in den sozialen Medien. Auch unbekannt ist, ob Sebastian Lege Kinder hat.
