Joko Winterscheidt ist zurück – und mit ihm die wohl erfolgreichste Quizshow der vergangenen Jahre: Am Sonntag läuft bei Pro.7 eine neue Staffel von „Wer stiehlt mir die Show“ an. Jede Woche treten drei Promis und ein Zuschauer gegen Winterscheidt an – und wer gewinnt, bekommt kein Geld, sondern darf die Sendung in der darauffolgenden Woche moderieren. Einfach wird es für die Kandidatinnen und Kandidaten aber nicht – im Gegenteil: Schon in der ersten Folge am Sonntag um 20.15 Uhr auf Pro.7 geht es für die Quizzer peinlich los …
Krasse Frage bei „Wer stiehlt mir die Show“: Wofür steht eigentlich das Pro in Pro.7?
In der neuen Staffel dürfen sich die Zuschauer auf Komiker Kurt Krömer, Podcaster und Moderator Tommi Schmidt und Sängerin und Rapperin Nina Chuba freuen. In jeder Sendung treten die drei und ein Zuschauer oder eine Zuschauerin in verschiedenen Spielen an, sammeln Punkte – und wer die meisten ergattert, darf im Finale gegen Joko Winterscheidt antreten. Wer schafft es, ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Show zu stehlen?
So unterschiedlich die Spiele bei „Wer stiehlt mir die Show“ auch sind – eines ist immer gleich: Die erste Quiz-Runde dreht sich jedes Mal um fünf vermeintlich einfache Fragen. Und bietet den Teilnehmern damit immer wieder die Chance, sich gleich zu Beginn prächtig zu blamieren… So auch in der ersten Show der neuen Staffel. „Es sind supereinfache Fragen“, sagt Winterscheidt zu Beginn. Und serviert den Teilnehmern direkt die erste Frage: „Wofür steht das ,Pro‘ in ProSieben?“ Kurz herrscht Stille, dann geht ein Lachen durch die Menge. „Ist nicht dein Ernst“, sagt Kurt Krömer. Und Tommi Schmidt fragt: „Was?“ Ganz ehrlich: Hätten SIE die Frage beantworten können?

In jedem Fall meint Joko Winterscheidt es todernst. „Ihr seid zu Gast bei diesem Sender, das ist das, wo das ausgestrahlt wird, da beschäftigt man sich wahrscheinlich im Vorfeld damit.“ Die Promis und die Zuschauer-Kandidatin Chanielle ringen sich mühsam Antworten ab. Tommi Schmidt tippt auf „Produktion“ – falsch. Kurz Krömer wählt „Problem“, liegt damit aber auch komplett verkehrt. Zuschauerin Chanielle rät, dass das „Pro“ als „für“ gemeint ist, also als Gegenteil von „kontra“. „Stimmt leider nicht“, muss Joko Winterscheidt feststellen.
Nina hat die richtige Lösung: DAFÜR steht das „Pro“ in Pro.7
Einzig und allein Nina Chuba liegt richtig – mit der einfachsten Erklärung, auf die sonst leider niemand gekommen ist. „Ich würde sagen: Da Pro.7 immer auf der Sieben ist beim Fernsehen, ist es eventuell das siebte Programm.“ Joko Winterscheidt stimmt zu: „Es ist Programm Nummer sieben!“ Der Gründungs-Geschäftsführer Georg Kofler habe die Zahl gewählt, weil sie für viele eine Glückszahl sei. „Deswegen haben sie gesagt: Sie nehmen die Sieben – und das Programm ist der siebte Platz.“ Hand aufs Herz: Hätten sie die Frage beantworten können?
Was die Teilnehmer der Show noch erwartet, werden die Zuschauer am Wochenende sehen: „Wer stiehlt mir die Show“ läuft immer am Sonntag um 20.15 Uhr bei Pro.7. Wird es einem der Promis gelingen, Joko Winterscheidt die Sendung zu klauen? Wer das schafft, darf die Show in der darauffolgenden Woche nach den eigenen Wünschen gestalten. Die Regel sorgte in der Vergangenheit schon für großartige Inszenierungen: Komiker Bastian Pastewka inszenierte seine Version von „Wer stiehlt mir die Show“ im Stil der alten Samstagabend-Shows, seine Kollegin Anke Engelke brachte eine ESC-Show ins Studio – und Schauspieler Matthias Schweighöfer holte für seine Spiele sogar den Spiele-Klassiker „Aushalten – Nicht lachen“ von Joko und Klaas aus der Mottenkiste. ■