Meistverkaufte Manga-Reihe

Netflix bringt „One Piece“ als Real-Verfilmung

Für Manga- und Anime-Fans ist „One Piece“ längst Kult. Nun erscheint die meistverkaufte Manga-Reihe aller Zeiten als Adaption mit Schauspielern bei Netflix.

Teilen
Iñaki Godoy als Monkey D. Ruffy mit dem berühmten Strohhut in „One Piece“.
Iñaki Godoy als Monkey D. Ruffy mit dem berühmten Strohhut in „One Piece“.Casey Crafford/ Netflix

Auf diesen Tag haben Zigtausende Manga- und Anime-Fans in Deutschland und aller Welt gespannt gewartet: Das legendäre Piratenabenteuer „One Piece“ – die meistverkaufte Manga-Reihe aller Zeiten – geht am Donnerstag (31. August) erstmals als Adaption mit Schauspielern bei Netflix an den Start.

So hoch geht es her bei „One Piece“

„One Piece“ ist ein Abenteuer auf hoher See in einer fiktiven Welt. Monkey D. Ruffy (gespielt von Iñaki Godoy) ist ein junger Abenteurer, der schon immer den Wunsch nach Freiheit hatte. Eines Tages kehrt er seinem Dorf den Rücken und begibt sich auf eine gefährliche Reise, um den legendären Schatz des Piratenkönigs Gol D. Roger, den „One Piece“, zu finden – der ihn selbst zum König der Piraten machen soll.

Auf der Suche erforscht Ruffys Strohhutbande, eine Gruppe von Piraten unter seiner Führung, die Weiten des Meeres. Dabei bekommen sie es mit mächtigen Piraten, aber auch mit der Weltregierung zu tun, die die Entdeckung des „One Piece“ verhindern will. Ruffys Mannschaft hängt Marine-Soldaten ab und überlistet die Rivalen, die überall lauern.

Machen die Weltmeere unsicher: Monkey D. Ruffy und Nami in „One Piece“.
Machen die Weltmeere unsicher: Monkey D. Ruffy und Nami in „One Piece“.Netflix

Erfinder Oda ist begeistert von „One Piece“ auf Netflix

26 Jahre ist es her, dass Eiichiro Oda sein erstes „One Piece“-Manga veröffentlichte. Seither sind mehr als 1000 Einzelkapitel erschienen. Die laufende Serie wurde zu einem internationalen Mega-Erfolg. Mit weltweit mehr als einer halben Milliarde Exemplaren wurde „One Piece“ zur meistverkauften Manga-Serie der Geschichte. Sie wurde auch als Anime fürs Fernsehen (in Deutschland bei ProSiebenMaxx) und das Kino umgesetzt. Und jetzt erstmals auch als Serie mit echten Schauspielern. Dabei hatte Oda lange gedacht, dass das keine gute Idee sei. 

In einem persönlichen Brief an seine Fans in aller Welt schreibt Oda: „Nach dem Start werden mich sicher einige Leute darauf hinweisen, dass diese Figur fehlt, jene Szene weggelassen wurde oder ein gewisses Detail im Manga ganz anders war. Aber ich bin mir sicher, es ist nur gut gemeint. Daher habe ich mir vorgenommen, mich auch über diese Kommentare zu freuen“, so der Manga-Zeichner an seine Fans.