Diese Serie hat Kinder und Jugendliche in den 2000er Jahren vor dem Fernsehbildschirm gebannt und bis heute geprägt. Von der Zeichentrickserie „Avatar – Der Herr der Elemente“ soll ab dem 22. Februar eine Realverfilmung auf Netflix erscheinen. Aber im Vorfeld machen die Aussagen der Macher den Fans Sorgen. Sie wollen wohl einige große Veränderungen am Original vornehmen und unter anderem Sokka, ein Freund von „Avatar“ Aang, soll ganz anders werden. Der echte Sokka sei nämlich „zu sexistisch“.
„Avatar“-Neuverfilmung macht einige Änderungen
Die Macher der Realverfilmung der Kult-Serie „Avatar“ machen sich immer unbeliebter. Nachdem sie noch vor Kurzem für Aufruhr gesorgt haben mit der Verkündung, dass die neue Serie sich stilistisch eher an „Game of Thrones“ orientieren würde, müssen nun wohl einige Fan-Lieblinge dran glauben. Darunter auch ein Freund von Avatar Aang, Sokka. In der Neuauflage sei kein Platz mehr für dessen Frauenfeindlichkeit.

War Sokka aus „Avatar“ zu sexistisch?
„Sokka“ aus Avatar ist zwar ein Fan-Liebling, aber ein so ganz kuschliger Charakter ist er nicht. Von seiner Schwester Katara erwartet er zum Beispiel, sich um den Haushalt zu kümmern. Die Schauspieler von Sokka und Katara ließen jetzt durchblicken, dass sich das jetzt wohl verändern würde.
„Ich wollte sicherstellen, dass Sokka lustig ist“, erzählt Ian Oasley, der Schauspieler von Sokka, in der „Entertainment Weekly“. Deswegen sollten wohl einige Sachen geändert werden. Ein ganz bestimmter Punkt, der geändert werden soll, verriet Kiawentiio, die Schauspielerin von Katara: „Ich habe das Gefühl, dass wir auch den Aspekt herausgenommen haben, wie sexistisch [Sokka] war. Ich habe das Gefühl, dass es in der Originalserie viele Momente gab, die zweifelhaft waren.“
„Avatar“-Fans sind empört über Veränderungen
„Avatar“-Fans, die gespannt auf die Neuverfilmung warten, zeigten sich empört darüber, dass dabei so viel an dem Original verändert werden sollte und weisen daraufhin, dass Sokka in der Serie immer weniger frauenfeindlich handelt.
In dem Internetforum Reddit kommentiert ein Nutzer: „Ja, Sokka, hat eine schlechte Einstellung zu Frauen/Mädchen. Die Tatsache, dass er sich mit der Zeit verbessert, nennt sich Charakterentwicklung. Das aus dem Film zu nehmen zeigt, was für eine schlechte Meinung ihr von uns habt, Netflix!“ Auch auf X (ehemals Twitter) ärgern sich Fans: „Durch Sokkas Frauenfeindlichkeit sind die weiblichen Kämpferinnen nur noch beeindruckender“, heißt es in einem Post. ■