Die Initiativbewerbung: Sie wurde wohl jedem Jobsuchenden irgendwann mal ans Herz gelegt, wenn er die ausgeschriebenen Stellen erschöpft hat. Wenn man auf einen Arbeitgeber zugeht, ohne dass er offiziell eine Stelle ausgeschrieben hat, kann man manchmal Glück haben. Das Gleiche gilt natürlich auch in der Schauspielbranche. Wie die Casting-Direktorin von „Bridgerton“ aber erzählt, sehen ihre Initiativbewerbungen aber oft ein bisschen anders aus...
Casting-Direktorin von „Bridgerton“ plaudert im Podcast aus dem Nähkästchen
Die Netflix-Serie „Bridgerton“ hat ihren Ruf weg: Klar, hier werden Liebesgeschichten erzählt. Aber vor allem geht es auch ziemlich heiß her. Die Sex-Szenen sind beliebte Gesprächsthemen und für viele weibliche Zuschauer ein Grund, einzuschalten. „Sex sells“, wie es so schön heißt. Aber bei „Bridgerton“ findet, zur bitteren Enttäuschung aufstrebender Schauspieler, Sex nicht unbedingt Abnehmer. Das enthüllte „Bridgertons“ Casting-Direktorin Kelly Valentine Henry in dem Podcast „Should I Delete That?“.

„Ich bekomme die unglaublichsten Videos zugeschickt, unaufgefordert“, erzählt Henry im Interview. „Es ist im Grunde genommen Sex. Nicht richtiger Sex, aber das Zeug, was da an mich rangetragen wird, ist schon sehr eindrucksvoll. Keine Nacktbilder, aber auch nicht weit davon entfernt. Es ist eigentlich ziemlich traurig.“ Und dabei handelt es sich nicht nur um vereinzelte Fälle. Laut Henry ist ihr Mail-Postfach fast jeden Tag zu 90% voll, weil die Sex-Bewerbungen einfach nicht abreißen.