Sex-Klausel im Vertrag

„Bridgerton“ ohne Sex? Star hat ungewöhnliche Bedingung

Die Sex-Szenen in dem Netflix-Hit sind berühmt-berüchtigt, aber der neue „Bridgerton“-Star lässt schlüpfrige Szenen rausschneiden – wegen ihrer Eltern.

Author - Jana Hollstein
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Nicola Coughlan spielt Penelope Featherington, die Heldin der 3. Staffel in „Bridgerton“.
Nicola Coughlan spielt Penelope Featherington, die Heldin der 3. Staffel in „Bridgerton“.Liam Daniel/Netflix

Seit der ersten Staffel zieht „Bridgerton“ seine Zuschauer nicht nur mit Liebesgeschichten an, die einen schmachten lassen, sondern auch mit Sex und Skandalen. Die Hauptdarstellerin der nächsten Staffel, Nicola Coughlan, würde aber gerne bei Ersterem sparen – und zwar für ihre Eltern.

Neue Staffel „Bridgerton“ dreht sich um Penelope Featherington

Der Countdown für die nächste Staffel „Bridgerton“ ist schon im vollen Gange. Fans freuen sich, am 16. Mai nach zwei Jahren endlich wieder in die skandalöse Welt des viktorianischen Londoner Adels tauchen zu können. In der kommenden dritten Staffel dreht sich alles um Penelope Featherington, gespielt von Nicola Coughlan (37). Das Mauerblümchen hat ihr Auge schon seit Jahren auf Colin Bridgerton geworfen, doch er sieht sie nur als eine gute Freundin. Das soll sich jetzt ändern …

Jetzt wird’s versaut! „Bridgerton“-Sex schlüpfrig wie nie

„Bridgerton“-Fans wissen, dass es bei den Liebesgeschichten ganz schön heiß hergeht, und auch die dritte Staffel wird wohl keine Ausnahme sein. Penelope-Darstellerin Nicola Coughlan deutet schon länger schlüpfrige Szenen an, in einem Radio-Interview mit SiriusXM Hits 1 erzählte sie sogar vor kurzem: „Wir haben ein Möbelstück bei einer solchen (expliziten) Szene kaputt gemacht.“

Nicola Coughlan verlangt eigene „Bridgerton“-Fassung

Über diese intimen „Bridgerton“-Szenen wird wohl bald die ganze Welt reden. Mit zwei wichtigen Ausnahmen: Nicola Coughlans erzkatholische Eltern. Die bekommen nämlich ihre eigene Schnittfassung der neuen Staffel gezeigt, und die ist ganz keusch. Oder zumindest so weit, wie es bei „Bridgerton“ eben möglich ist.

Die Schauspielerin verhandelte nämlich nach eigenen Aussagen ihre ganz eigene Sex-Klausel in ihrem Vertrag, die ihr garantiert, dass sie eine jugend- (bzw. eltern-)freie Version „ihrer“ Staffel bekommt, die sie ihren Eltern zeigen kann. „Menschen denken, ich mache Witze. Aber ich bin irisch-katholisch aufgewachsen. So sind wir einfach nicht“, erklärt Coughlan, „es steht wortwörtlich in meinem Vertrag.“

Eltern von Nicola Coughlan werden sie nicht nackt auf dem Bildschirm sehen

Ganz spießig sind ihre Eltern wohl nicht. Obwohl sie in einem streng katholischen Haushalt aufwuchs, nahmen Nicola Coughlans Eltern die bisherigen Sexszenen in „Bridgerton“ mit Humor. Über ihre Mama erzählt sie: „Als sie ‚Bridgerton‘ zum ersten Mal sah, wusste sie nicht, dass es SO sein würde. Man sieht einen Hintern, Jonathan Baileys schönen Hintern, etwa zwei Minuten nach dem Start der ersten Folge. Und sie dachte sich: ‚Was ist das?‘. Aber jetzt findet sie es fantastisch und wirklich witzig und redet ständig über Hintern.“

Ob sie das aber bei der eigenen Tochter auch so sehr mit Humor nehmen würde? Nicola Coughlan will es lieber nicht riskieren. ■