Weihnachten mit der Familie, das wünscht sich wohl jeder. Auch Simone Thomalla (58) wäre an den Feiertagen gerne mit ihrer Tochter zusammen. Doch Sophia Thomalla (34) verbringt Heiligabend mit ihrem Freund Alexander Zverev im Flieger Richtung Australien, wie sie der Bild-Zeitung verriet. Grund ist Alexanders Tätigkeit als Tennisspieler, am 14. Januar beginnen die Australian Open, an denen der 26-Jährige teilnehmen wird. „Wir führen kein normales Leben. Wir stehen sehr früh auf, sind viel unterwegs. Man hat keine Base, an der man sich festhalten kann. Dementsprechend haben wir keine Feiertage, sondern sind da meistens in Hotels“, erklärt Sophia.
Und was sagt Mama Simone dazu? „Die bekommt die Krise, das Kind immer weg, immer beim Typen. Würde gerne mit mir Weihnachten feiern, aber das ist mit mir nicht möglich gewesen.“
Simone Thomalla will ihrer Tochter nicht im Weg stehen
Im Interview mit dem Berliner KURIER bei der Weihnachtsparty des Event-Portals AEDT am vergangenen Mittwoch (13. Dezember) reagiert Simone Thomalla auf die Frage, ob sie sehr enttäuscht darüber sei, so: „Ich habe noch Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch für eine Stunde vorbeikommt, aber wahrscheinlich nicht.“ Ärger macht Simone Thomalla ihrer Tochter deswegen aber nicht. „Sie ist eine erwachsene Frau und kein Kind mehr, das bockig in der Ecke sitzt und nicht will. Sie lebt ihr Leben. Ich bin eine Mutter, die ihrem Kind nicht im Weg steht.“
Besonders häufig bekommt die Schauspielerin ihre Tochter Sophia derzeit nicht zu sehen. Die Moderatorin und Alexander Zverev jetten vor allem beruflich viel um die Welt. „Aber es zählt ja nicht die Quantität, sondern die Qualität. Natürlich sehen wir uns, wenn es nach mir geht, zu wenig, aber damit muss ich leben“, sagt Simone Thomalla etwas geknickt.

Weihnachten ohne Sophia Thomalla
Statt mit ihrer Tochter feiert Simone Thomalla Weihnachten mit dem Rest ihrer Familie. „Ich bin zu Hause mit meiner Mutter und meinem Bruder. Wahrscheinlich kommen auch noch ein paar Freunde, die keine Familie haben. Unsere Tür ist offen. Es gibt Würstchen mit Kartoffelsalat, das ist Tradition. Aber ich werde auch noch ein paar weitere Leckereien vorbereiten.“
Auf die Frage, ob sie lieber schenkt oder beschenkt wird, antwortet Simone Thomalla lachend: „Ich werde lieber beschenkt! Nein, ich schenke auch sehr gerne, ich bin sehr großzügig. Aber das nicht nur an Weihnachten, sondern im ganzen Jahr.“ ■