Chryssanthi Kavazi strahlt, als sie beim Event „Frauen100 – The Stage“ am Dienstagabend (12. Dezember) stolz ihren Babybauch den Pressevertretern präsentiert. Vor einigen Wochen verkündeten die GZSZ-Schauspielerin und ihr Ehemann, der Schauspieler Tom Beck, dass sie zum zweiten Mal Eltern werden. Wie es Chryssanthi aktuell geht und wie es um die Vorbereitungen fürs zweite Kind steht, verrät die 34-Jährige im Interview mit dem Berliner KURIER.
Chryssanthi Kavazi über ihre Ehe mit Tom Beck
Chryssanthi, wie gleichberechtigt ist eure Ehe?
Sehr gleichberechtigt! Im Haushalt macht Tom mehr als ich ... Beziehungsweise immer der, der gerade zu Hause ist. (lacht)
Was denkst du, wie gleichberechtigt sind wir in Deutschland?
Besonders in der Filmbranche ist das ein wichtiges Thema. Da hat sich in den letzten Jahren aber auch viel getan. Viele Frauen haben höhere Positionen als früher. Trotzdem ist da noch Luft nach oben.
Babypause bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“
Steht der Tag, an dem du bei GZSZ in Babypause gehst, schon fest?
Der steht fest, aber ich darf ihn noch nicht verraten. Eine Weile bin ich jedoch noch da. Auch den Geburtstermin möchte ich für mich behalten. Das würde mich unter Stress setzen, wenn dann Leute denken, dass es bald so weit sein müsste. Damit bin ich auch bei der letzten Schwangerschaft sehr gut gefahren.
Wie geht es dir? Du hast in einem Interview erzählt, dass du Schwangerschaftsdemenz hast.
Ja, meine Serien-Mutter Gisa Zach (Anm. d. Red.: spielt Yvonne Bode) muss so einiges mit mir aushalten. Das ist immer tagesbedingt, aber wenn ich nicht viel schlafe und wenn der Tag anstrengend ist, dann macht der Kopf irgendwann nicht mehr mit – und man kann dagegen nichts machen. Was Schwangerschaftsbeschwerden betrifft, hatte ich das ganze Programm an Übelkeit und Kreislaufproblemen, aber jetzt aktuell geht es ganz gut.
Habt ihr schon alles fürs zweite Kind vorbereitet?
Noch gar nichts! Aber auch bei der letzten Schwangerschaft habe ich mir damit etwas Zeit gelassen.
Wisst ihr schon, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird?
Das wissen wir noch nicht, eventuell lassen wir uns überraschen.
Wie geht euer vierjähriger Sohn damit um, dass er bald ein großer Bruder ist?
Der freut sich sehr!
Es ist gerade viel los bei euch. Ihr baut auch noch ein Haus.
Ja, das mit dem Hausbau ist sehr anstrengend, aber es macht auch viel Spaß. Wann wir genau einziehen, steht noch nicht fest. ■