Sie gelten als das größte Schlager-Duo aller Zeiten: Al Bano (81) und Romina Power (72). Auf den Bühnen dieser Welt feiern sie große Erfolge und auch privat galten sie lange als Traumpaar. Bis ihr Privatleben von einer Tragödie überschattet wurde. Denn seit 30 Jahren gilt ihre Tochter Ylenia als vermisst. Nun hat ein Ermittler eine neue Spur. Ein DNA-Test soll Gewissheit bringen.
Tochter Ylenia wäre heute 53 Jahre alt. Seit 30 Jahren gilt das älteste Kind des Schlagerduos als vermisst, als die junge Frau im Januar 1994 in New Orleans (USA) spurlos verschwand. Doch Romina Power hat nie die Hoffnung aufgegeben, träumt immer noch von einem Wiedersehen mit ihrem geliebten Kind. Nun könnte es neue Hinweise geben: Ein Privatdetektiv behauptet, dass er Ylenia in den USA gefunden habe, wie schlager.de berichtet.

Ein Ex-Polizist will Ylenia nun gefunden haben. Er ist sich sicher, dass die von ihm gefundene Frau Ylenia sehr ähnlich sieht und italienische Wurzeln hat. Doch handelt es sich hier wirklich um ein Wunder oder sind Al Bano und Romina Power einem Betrüger aufgesessen? Nun soll ein DNA-Test endgültige Klarheit bringen.
Al Bano ließ seine Tochter für tot erklären
Es gab viele Spekulationen über das Verschwinden von Ylenia – Selbstmord, Mord, Flucht oder Unfall. Am 1. Dezember 2014 hatte Al Bano seine Tochter offiziell für tot erklären lassen. Der heute 81-Jährige scheint sich mit diesem schmerzhaften Verlust irgendwie abgefunden zu haben. Er vermutet, dass sich Ylenia unter dem Einfluss von Drogen das Leben genommen haben könnte.
Im November 2015 wurde bekannt, dass ein Lastwagenfahrer den Mord an einer Frau in Tampa gestanden habe, bei der es sich möglicherweise um Ylenia Carrisi handelte. Ein DNA-Vergleich ergab jedoch, dass dies nicht der Fall war.
Romina hingegen hat nie aufgehört zu trauern. Anlässlich des Geburtstags ihrer Ylenia schrieb sie: „Die Liebe, die ich für dich empfinde, wird sich niemals ändern. Und ich werde immer auf deine Rückkehr warten.“ So wie die Hoffnung, ihre Tochter wiederzusehen, niemals verschwindet, verschwindet auch nie der Schmerz über den unsagbaren Verlust. ■