Das Dschungelcamp bei RTL ist schon wieder Geschichte – mehr als zwei Wochen verbrachte die Besatzung der neuen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ im australischen Busch. Doch mit der Krönung von Lilly Becker zur Dschungelkönigin kehrt rund um das Format natürlich noch lange keine Ruhe ein. Schließlich gibt es viel aufzuarbeiten! Jetzt meldet sich Reality-Star Sam Dylan mit einem ausführlichen Statement zu Wort – und rechnet heftig mit den Dingen ab, die während des Dschungelcamps passierten. Der TV-Star spricht sogar von Nötigung!
Sam Dylan rechnet ab: DAS passierte am Rand des Dschungelcamps!
„Ich habe gestern ein paar Dinge erfahren, die rund um das Dschungelcamp noch waren, die mich wirklich sehr sauer gemacht haben“, berichtet der (offiziell) 34-Jährige in einer Story auf Instagram. Eine Sache habe damit zu tun, dass um seine Person „großes Tamtam“ gemacht worden sei, auch außerhalb des Camps. Es folgt sein Bericht über ein Ereignis, das ihn offenbar nachhaltig schockierte – weil es sich um seine Eltern dreht.
Er habe seine Eltern nie auf Instagram gezeigt, sie im Laufe seiner Karriere immer aus der Öffentlichkeit herausgehalten – denn die wollten nicht im Rampenlicht stehen. „Mein Papa ist 80 geworden, meine Mama ist 78“, berichtet Sam Dylan. „Einige von euch haben ja auch mitbekommen, dass meine Eltern ausgezogen sind aus unserem Haus, wo sie 40 Jahre gewohnt haben.“ Seinem Vater gehe es gesundheitlich nicht gut. Doch während Sam Dylan im Dschungelcamp war, sei plötzlich ein Kamerateam vor dem Haus der Eltern aufgetaucht.

Harter Vorwurf von Sam Dylan: Wurden seine Eltern zu einem Interview gedrängt?
Der Grund: Die Reporter wollten einen Beitrag über die Geschichte von Sam Dylan drehen. Seine Mutter sei erschrocken gewesen, habe das Interview abgelehnt. „Dann war dieses Kamerateam wohl so penetrant, dass sie es irgendwie geschafft haben, meine Mutter zu überreden, doch ins Haus zu kommen“, berichtet der Reality-Star. Er wolle aber etwas Privatsphäre für sich behalten, nicht sein Kinderzimmer im Fernsehen zeigen. Sein Vorwurf: Seine Eltern seien genötigt worden, das Interview zu geben. „Kennt ihr das, wenn ältere Leute bedrängt werden an der Tür? Irgendwie was unterschreiben, und sie wissen gar nicht, was sie unterschreiben?“

Seine Schwester sei zum Glück gekommen, dann sei das Interview abgebrochen worden. Für ihn sei es Nötigung gewesen. „Sie wollten es nicht, aber wurden genötigt, da ein Interview zu geben.“ Wäre das ausgestrahlt worden, hätte er „die Hölle gefrieren lassen“, sagt Sam Dylan. Er hätte die Namen der Menschen herausgefunden, er hätte sie besucht – „und dann hätte man wahrscheinlich die Polizei rufen müssen“, droht er. Bei solchen Dingen höre bei ihm alles auf. Wäre das Interview ausgestrahlt worden, „wäre alles vorbei gewesen“ sagt er. Um welchen Sender es sich handelte, verrät er in seinem langen Statement aber nicht.
Dschungelcamp-Star Sam Dylan: Andere gaben sich als Freunde aus, um Geld zu verdienen!
Besonders schockierend für Sam Dylan: Das Kamerateam habe damit argumentiert, seine Eltern seien ja alt genug, um selbst über ein Interview zu entscheiden. „Es gibt Situationen, da kann man einfach nicht richtig entscheiden – und es gibt einen Grund, dass vor allem ältere Menschen auf Betrüger hereinfallen.“ Zum Glück bekam er selbst von der Situation nichts mit: Sam Dylan saß währenddessen im australischen Dschungelcamp, das er übrigens am 4. Februar verlassen musste. ER landete damit auf dem neunten Platz der aktuellen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus.“
Doch nicht nur das Verhalten gegenüber seinen Eltern entsetzt den Reality-Star. Während der im Dschungel saß, hätten sich viele Menschen als seine Freunde ausgegeben, um Geld mit Interviews über ihn und sein Leben zu verdienen. Auch an der Show „Die Stunde danach“, die bei RTL allabendlich nach dem Dschungelcamp lief, lässt er kein gutes Haar. Hier sei es das Ziel gewesen, über ihn zu wettern – es seien vor allem Leute eingeladen wurden, die gegen ihn argumentierten. Micaela Schäfer und Elena Miras lobt er aber – die beiden hätten auch positiv über ihn gesprochen. „Von einigen anderen bin ich ganz enttäuscht, ich möchte aber auch gar keine Namen nennen“, sagt Sam Dylan. ■