Oliver Pocher (45) ist in der neuesten Folge seines und Alessandra Meyer-Wöldens (40) Podcasts „Die Pochers!“ in Bestform – zumindest, was fiese Sprüche und Spitzen angeht. Dass der Comedian gegen andere Promis und Kollegen austeilt, ist gang und gäbe. Doch jetzt geht Olli Pocher zu weit.
Oliver Pocher geht mit Russen-Spruch zu weit
Olli und Sandy sind für ihre neueste Podcast-Ausgabe in „Die Wühlmäuse“ nach Berlin gereist. Gleich in den ersten Minuten bezeichnet Oliver Pocher seine Berliner Zuschauer als „doof“. Alessandra Meyer-Wölden und die Fans lachen ausgelassen. Solch eine Nummer ist das Publikum von Oliver Pocher gewohnt.
Dann sprechen Olli und Sandy über den Valentinstag, an dem die beiden den Live-Podcast aufzeichnen. Als das Ex-Paar überlegt, wann es zuletzt zusammen den Valentinstag verbracht hat, passiert es. „Wir haben uns vor 15 Jahren in Berlin im Borchardt getroffen. Fast auf den Tag genau vor 15 Jahren hat’s bei uns geknallt, weil mir die Tür von Wladimir Klitschko in die Fresse reingeknallt ist“, sagt er und schiebt dann hinterher. „Dafür habe ich ihm die Russen auf den Hals gehetzt, später. Und mal sehen, wer die Nummer gewinnt ...“ Auch an dieser Stelle lachen Sandy und die Zuschauer, wirken aber dennoch etwas schockiert. Olli scheint mächtig stolz auf seinen geschmacklosen Spruch zu sein.

Wladimir Klitschko findet Olli Pochers Spruch bestimmt nicht lustig
Dass Oliver Pocher mit seinen Witzen mal übers Ziel hinausschießt, weiß man. Diese Entgleisungen kann man lustig finden oder eben nicht. Doch ein Spruch auf Kosten der Opfer des Ukraine-Krieges, den Russland im Februar 2022 startete, hat mit Humor nichts zu tun.
Bei Markus Lanz sagte der ukrainische Ex-Boxer Wladimir Klitschko (47) im vergangenen Jahr, dass er die Gräueltaten nie wieder aus dem Kopf bekommen werde. „Krieg hat ein schreckliches Gesicht. Es sind unfassbar viele Leichen gewesen, Zerstörung. Man sieht, dass die Leichen nicht einfach so diese Welt verlassen haben. Die wurden gequält und hingerichtet. Das war sehr, sehr außergewöhnlich. Es war schrecklich.“ ■